Kommentar |
Die religiöse Vielfalt hat längst auch die Schulen in Deutschland erreicht. Für Berlin gilt dies im besonderen Maße: Kinder und Jugendliche wachsen hier in einem multireligiösen Kontext auf und müssen daher lernen, kompetent und konstruktiv mit religiöser Differenz umzugehen. In den letzten Jahrzehnten sind neue Konzepte, Methoden und Materialien interreligiösen Lernens entstanden, die dieser Herausforderung subjektorientiert begegnen. In dieser Übung sollen Grundlagen und Wege zu einem kindgemäßen, kontextgerechten und theologisch verantworteten Interreligiösen Lernen erschlossen und erprobt werden, mit besonderem Fokus auf christlich-islamische Lernprozesse im Religionsunterricht. |
Literatur |
Langenhorst, Georg (2016). Trialogische Religionspädagogik. Interreligiöses Lernen zwischen Judentum, Christentum und Islam. Freiburg i. Br. u.a.: Herder. Schweitzer, Friedrich (2014). Interreligiöse Bildung. Religiöse Vielfalt als religionspädagogische Herausforderung und Chance. Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus. Tautz, Monika (2007). Interreligiöses Lernen im Religionsunterricht. Menschen und Ethos im Islam und Christentum, Stuttgart: Kohlhammer. |