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Altpersisch - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Veranstaltungsnummer 5220039
Semester WiSe 2022/23 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 10:00 bis 12:00 wöch 3.103 (Seminarraum)
Stockwerk: 1. OG


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Doro24 Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Feulner findet statt     20
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Feulner, Anna Helene , PD Dr. phil. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Historische Linguistik Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Bachelor of Arts  Historische Linguistik Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Bachelor of Science  Historische Linguistik Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Programmstudium-o.Abschl.  Historische Linguistik Programm ( POVersion: 1999 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für deutsche Sprache und Linguistik
Inhalt
Kommentar

Von den altiranischen Sprachen haben nur zwei, Avestisch und Altpersisch, schriftliche Zeugnisse hinterlassen. Das Altpersische, im wesentlichen ein südwestiranischer Dialekt, ist als Repräsentationssprache aus den Königsinschriften der Achaimenidendynastie (6.-4. Jh. v.Chr.), vor allem der Großkönige Dareios I. (522-486) und seines Nachfolgers Xerxes I. (486-465) bekannt. Da diese in einer speziellen Keilschrift abgefassten Texte “datiert werden können und, von Fehlern, Verbesserungen und Veränderungen durch Kopisten frei, im Original erhalten blieben, bilden sie die einzigen authentischen Zeugnisse einer altiranischen Mundart” (Schmitt 1989: 56).

Die Veranstaltung bietet einen Überblick zum historischen Hintergrund und eine in sich geschlossene Einführung in Überlieferung, Schrift und Grammatik. Begleitend lesen wir das ‘Testament’ Dareios’ I., die untere Grabinschrift an der Felswand von Naqš-i Rustam, sowie Ausschnitte aus der großen Inschrift des Dareios am Felsen von Bīsutūn: diese erste und umfangreichste altpersische Inschrift ist zugleich der älteste datierbare iranische Text überhaupt.

Zur Einführung geeignete Literatur:

Rüdiger Schmitt (1989), “Altpersisch”, in ---, Hg., Compendium Linguarum Iranicarum, Wiesbaden, 56-85.

 

 

Literatur

Bubeník, Vít (1983): The Phonological Interpretation of Ancient Greek: A Pandialectal Analysis. Toronto/Buffalo/London: University of Toronto Press.

Horrocks, Geoffrey (2010): Greek. A History of the Language and Its Speakers. 2. Aufl. Blackwell. [Paperback 2014].

Rix, Helmut (1992): Historische Grammatik des Griechischen. Laut- und Formenlehre. 2., korr. Aufl. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.

Schwyzer, Eduard (1953): Griechische Grammatik. Auf der Grundlage von Karl Brugmanns griechischer Grammatik. Erster Band. Allgemeiner Teil. Lautlehre. Wortbildung. Flexion. München: Beck.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
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