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Nonnos und die Hymnentradition - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5270014
Semester WiSe 2022/23 SWS 2
Rhythmus jedes 2. Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 14:00 bis 16:00 c.t. wöch 3071 (Seminarraum)
Stockwerk: 2. OG


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UdL6 Universitäts-Hauptgebäude - Unter den Linden 6 (UL 6)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt    
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Baumgarten, Roland , Dr. phil. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Griechisch Kernfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2014 )   5 - 6 
Bachelor of Arts  Griechisch Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   5 - 6 
Bachelor of Arts  Griechisch Kernfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2015 )   5 - 6 
Programmstudium-o.Abschl.  Griechisch Programm ( POVersion: 1999 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Klassische Philologie
Inhalt
Kommentar

Das letzte Kapitel einer griechischen Literaturgeschichte bildet üblicherweise das umfangreichste, aber im Studienangebot selten zu findende Dichtungswerk der Antike: Die 48 Bücher der Dionysiaka des Nonnos von Panopolis (5. Jh. n Chr.). Bezeichnenderweise nennt der Verfasser sein „Megaprojekt“ im Prooemium einen poikilos hymnos. Über die breit angelegte Hybridisierung antiker Gattungstraditionen in den Dionysiaka ist man sich in der modernen Forschung grundsätzlich einig. Das Seminar möchte demgegenüber versuchen, die Tradition des literarischen Hymnos, die durch die Sammlung der „Homerischen“ Hymnen begründet wurde, als „roten Faden“ für die Dionysiaka zu erweisen. Dazu werden wir uns zunächst die Grundcharakteristika der homerischen Hymnen erarbeiten (nicht nur am Dionysoshymnos), kurz diskutieren, inwieweit die hesiodeische Theogonie (mit ihrem Haupt“helden“ Zeus) als Hymnos verstanden werden kann und auf dieser Basis dann die Rezeption und Transformation hymnischer Elemente bei Nonnos untersuchen.

Lit.: M. WEST (Hg.): Homeric Hymns. Homeric Apocrypha. Lives of Homer. Cambridge 2014; W. H. D. ROUSE (Hg.): Nonnos. Dionysiaka. 3 Bde. Cambridge 1940; A. FAULKNER, The Homeric Hymns. Interpretive Essays. Oxford 2011; D. ACCORINTINI, Brill’s Companion to Nonnus of Panopolis. Leiden 2016 (alle Bände online über HU Primus)  

Weitergehende Informationen und erste Materialien werden ab Anfang Oktober bei Moodle bereitgestellt. Die Zugangsdaten zum Moodlekurs werden den über AGNES Angemeldeten per Rundmail mitgeteilt.   

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23. Aktuelles Semester: WiSe 2024/25.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin