AGNES -
Lehre und Prüfung online
Studierende in Vorlesung
Anmelden

Brechts Dreigroschenprojekt - Detailseite

  • Funktionen:
  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5210043
Semester WiSe 2022/23 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 10:00 bis 12:00 wöch 1.301 (Seminarraum Medien)
Stockwerk: 3. OG


alttext alttext
Doro24 Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     30
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Willer, Stefan , Prof. Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Deutsch Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Bachelor of Arts  Deutsche Literatur Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für deutsche Literatur
Inhalt
Kommentar

Die Inszenierungen der „Dreigroschenoper“ im Berliner Ensemble sind stets ausverkauft. Das galt für die bis 2020 gespielte Inszenierung von Robert Wilson und gilt ebenso für die 2021 aufgenommene Neuproduktion in der Regie von Barrie Kosky. Schon seit der Uraufführung 1928 am selben Ort ist das Stück ein Theatererfolg. Die Bühnenwirksamkeit ist aber nur ein Teil der wechselvollen Geschichte, die Bertolt Brechts Dreigroschenprojekt zu einem besonders interessanten Gegenstand der Text- und Medienanalyse macht.
Im SE sollen die verschiedenen Stufen dieses Projekts untersucht werden. Ausgehend vom Bezug auf den Vorläufertext, John Gays „Beggar’s Opera“ (1728), und von der arbeitsteiligen Produktionsweise („Übersetzung: Elisabeth Hauptmann. Bearbeitung: Bertolt Brecht. Musik von Kurt Weill“, so die im ursprünglichen Titel benannten Zuständigkeiten) werden wir uns intensiv mit der „Dreigroschenoper“ befassen. In einem zweiten Schritt geht es um Brechts Filmexposé (1930) und seine unter dem Titel „Der Dreigroschenprozeß“ formulierte Kritik an der davon abweichenden Verfilmung (1931). Drittens werden wir den „Dreigroschenroman“ (1934) lesen, Brechts erste größere Publikation der Exilzeit und ein bedeutendes – weithin unterschätztes – Prosawerk der literarischen Moderne.
Vorgesehene Arbeitsleistung: Anfertigen von Hintergrundpapieren oder Sitzungsprotokollen.

 

Literatur

Literatur zur Anschaffung und vorbereitenden Lektüre: Bertolt Brecht: Die Dreigroschenoper. Der Erstdruck 1928. Mit einem Kommentar von J. Lucchesi, Frankfurt a.M. 2005 (Suhrkamp BasisBibliothek, 7,00 EUR); Bertolt Brecht: Dreigroschenroman, Frankfurt a.M. 1995 (Suhrkamp Taschenbuch, 14,00 EUR).

 

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin