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Ecocriticsm in der Mediävistik - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5210052
Semester WiSe 2022/23 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 10:00 bis 12:00 wöch 3.018 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


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Doro24 Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     25
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Musiol, Marie-Luise
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Deutsche Literatur Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Bachelor of Arts  Deutsche Literatur Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Bachelor of Science  Deutsche Literatur Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für deutsche Literatur
Inhalt
Kommentar
Die Frage nach dem Verhältnis von Mensch und Umwelt/Natur wird nicht nur seit der aktuellen Debatte um den Klimawandel in verschiedenen Zusammenhängen und aus unterschiedlichen Perspektiven diskutiert. Sie berührt auch kulturwissenschaftliche und literaturwissenschaftliche Fragestellungen, die die Verortung des Menschen in der Welt zwischen Kultur und Natur betreffen. Literaturwissenschaftliche Ansätze, die die Relation von Menschlichem und Nichtmenschlichem einer kritischen Analyse unterziehen, werden seit einiger Zeit unter dem Begriff Ecocriticism gebündelt. Auch Mittelalterliche Texte entwerfen komplexe Gefüge von Figuren und Räumen, die sich zwischen Menschlichem und Nichtmenschlichem, wie etwa Pflanzen, Tieren, Riesen, Zwergen oder Monstern aufspannen. Inwieweit es sich dabei um hierarchische Relationen handelt, lassen die Texte teilweise offen. 
Auf der Grundlage einer kritischen Auseinandersetzung mit ausgewählten literaturwissenschaftlichen Ansätzen des Ecocriticism sollen im SE Auszüge mittelalterlicher Texte einer eco-kritischen Lektüre unterzogen werden. Ziel ist es, auszuloten, inwieweit Ansätze des Ecocriticism auch für die Untersuchung mittelalterlicher Texte und ihren eingeschriebenen Ordnungsmodellen weiterführend sein können und welche möglicherweise neuen Perspektiven eine eco-kritische Lektüre mittelalterlicher Texte auf ein modernes Verständnis des Verhältnisses von Mensch und Umwelt eröffnen kann.
 

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin