Kommentar |
Maxim Biller gilt als einer der vielfältigsten und kontroversesten deutschsprachigen Gegenwartsautoren. Seit dem Beginn seiner schriftstellerischen und journalistischen Tätigkeit in den 1980er Jahren ist er nicht nur als Autor von zahlreichen Romanen, Erzählungen und Dramen, sondern auch als Essayist, Verfasser von autobiographischen Texten, Reportagen sowie als Kritiker in unterschiedlichsten medialen Formaten aufgetreten. Zwei charakteristische Merkmale des Werks wurden dabei immer wieder bemerkt: Zum einen gründet Billers Schreiben auf einer Poetik der Negativität. Zweitens betreibt ein Großteil der Texte ein Spiel mit autobiographischen Referenzen. Die Lebens- und Familiengeschichte des Autors kehrt in seinen Romanen, Erzählungen und Kolumnen in unterschiedlichsten Fassungen wieder. Das SE gibt eine Einführung ist das Umfangreiche Werk von Maxim Biller. Geplant ist auch ein Gastvortrag des Autors. Regelmäßige, aktive Teilnahme und die Übernahme einer Themenexpertise werden als Studienleistung vorausgesetzt. |
Literatur |
Lektüre (teilweise in Auszügen) u.a.: Wenn ich einmal reich und tot bin, 100 Zeilen Hass, Land der Väter und Verräter, Esra, Der gebrauchte Jude, Im Kopf von Bruno Schulz, Biografie, Sechs Koffer, Der falsche Gruß. |