Kommentar |
Die VL führt ein in die höfische Epik des deutschen Hochmittelalters. Zur Sprache kommen Brautwerbungsepen wie ‚König Rother‘ und ‚Herzog Ernst‘, Antikenromane wie der ‚Eneasroman‘ Heinrichs von Veldeke, Artusromane wie der ‚Erec‘ und ‚Iwein‘ Hartmanns von Aue, Liebesromane wie der ‚Tristan‘ Gottfrieds von Straßburg und Heldenepen wie das ‚Rolandslied‘ und das ‚Nibelungenlied‘. Als Zugang zu den einzelnen Werken dient jeweils die Analyse der Komposition. Auch die mittelalterlichen Dichtungslehren, die die poetischen Spielräume der epischen Dichter definieren, werden berücksichtigt. Erwartet wird eine regelmäßige Teilnahme.
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