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Reparatur, Brüche, Teilungen. Die Gegenwarten und Geschichten des Gropius Bau - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Projektseminar Veranstaltungsnummer 0212027
Semester SoSe 2022 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Keine Angabe

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 10:00 bis 12:00 wöch 21.04.2022 bis 21.07.2022  408 (Seminarraum)
Stockwerk: 4. OG


Institutsgebäude - Mohrenstraße 40/41 (MO 40)

  findet statt     15
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Mammana, Diana
von Oswald, Margareta , Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Studienabteilung (I), Studierendenservice
Inhalt
Kommentar

Wie erforscht und vermittelt man Institutionsgeschichte als Teil der Gegenwart? Wie kann die Auseinandersetzung mit der eigenen Institutionsgeschichte mehr als Selbstzweck sein? Wie kann Geschichtsschreibung eine partizipative Praxis sein? Die Geschichte des Gropius Bau, die bis heute nur lückenhaft erforscht ist, zeichnet sich durch die klare Verschränkung der zentralen Gewaltregime des 20. Jahrhunderts in Deutschland aus: koloniale Herrschaft, sowie das NS- sowie DDR-Regime haben hier ihre Spuren und Zeugnisse hinterlassen. Das gegenwärtige Kreuzberg hingegen zeichnet durch seine bewegte Geschichte das heutige urbane Zentrum Berlins.

Die Studierenden werden sich im Rahmen des Seminars Vermittlungspraktiken aneignen und als Output des Seminars Audiowalks entwickeln aufbauend auf Gesprächen mit Historiker*innen, Aktivist*innen, Zeitzeugen und Communities sowie Archivrecherche. In diesem Seminar geht es nicht nur um die Erforschung der Gegenwart und Geschichten des Gropius Bau und seiner unmittelbaren Umgebung, sondern auch um die Vermittlung der Forschungsergebnisse in die Praxis. Im Zentrum des Seminars stehen Fragen nach dem Umgang mit der Geschichtsschreibung des Gropius Bau und wie Geschichte und Gegenwart gemeinsam wirken.

Dieses Seminar wendet sich an Studierenden mit den Interessenschwerpunkten: kuratorische Praxis, Ethnografie, barrierefreie Vermittlungspraktiken, oral history, Lokalgeschichte.

 

Ort: Institut für Europäische Ethnologie (HU) oder online.

 

Kontakt: margareta.von.oswald@hu-berlin.de, mammana@gropiusbau.de 

 

Die Veranstaltung findet vorbehaltlich der Erteilung des Lehrauftrages statt. 

Bemerkung

Anmeldung zur Teilnahme an einer X-Student Research Group

Bitte beachten Sie die Hinweise für Studierende der Humboldt-Universität zu Berlin, Freie Universität Berlin, Technische Universität Berlin und Charité – Universitätsmedizin Berlin auf den Webseiten der Berlin University Alliance: https://www.berlin-university-alliance.de/commitments/teaching-learning/sturop/research-groups/participate/index.html


Für Rückfragen steht Ihnen das BUA-Büro zu Studium und Lehre zur Verfügung: https://hu.berlin/bua

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2022. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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