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Öffentlich forschen: Ethnologie zwischen Wissenschaftskommunikation und -journalismus - Detailseite

  • Funktionen:
  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 51712
Semester SoSe 2022 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 14:00 bis 16:00 wöch 312 (Seminarraum)
Stockwerk: 3. OG


Mohr40/41 Institutsgebäude - Mohrenstraße 40/41 (MO 40)

  findet statt    
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schulte-Römer, Nona , Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Europäische Ethnologie
Inhalt
Kommentar

Wissenschaftskommunikation gewinnt an Bedeutung, guter Wissenschaftsjournalismus steht hoch im Kurs und Forschende sind mehr denn je angehalten, ihre wissenschaftliche Arbeit öffentlich zu präsentieren, zu vermitteln und (an)greifbar zu machen. Im Seminar beleuchten wir die vielfältigen Formate, Arenen und Kanäle von Wissenschaftskommunikation von Science Slam bis Policy Brief und fragen, wie sie sich von Wissenschaftsjournalismus unterscheiden. Wir hinterfragen unser Verständnis von Öffentlichkeiten inspiriert durch aktuelle Beiträge zum Thema aus Wissenschaft, Politik und Kunst. Nicht zuletzt reflektieren wir unser Selbstverständnis als Forschende und unsere öffentliche Rolle. Dabei werden die Seminarteilnehmer:innen auch Gelegenheit haben, sich ganz praktisch in unterschiedlichen Kommunikationsformaten auszuprobieren und mit Vertreter:innen aus der Praxis in Kontakt zu treten, um tiefere Einblicke in die Herausforderungen und Chancen von öffentlicher Wissenschaft zu erlangen. Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur aktiven Beteiligung in Form von Textlektüre, Medienrezeption, Diskussionen, Gruppenarbeiten und kleinen Praxisübungen.

Literatur

https://ethnosphaere.de/ethnologie-und-oeffentlichkeit-eine-hassliebe/

 

Antweiler, C. (2015). Angewandte Ethnologie heute: Arbeits- und Minenfelder jenseits des Kokons. EthnoScripts:

Zeitschrift für aktuelle ethnologische Studien, 17(2), 11-39. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:18-8-8955

Marres, N. (2018). Why we can't have our facts back. Engaging Science, Technology, and Society, 4, 423-443.

Weibel, P., & Latour, B. (2005). Making things public: Atmospheres of democracy (p. 1072). MIT Press.Weibel, Peter, and Bruno Latour. Making things public: Atmospheres of democracy. MIT Press, 2005.

Schönhuth, M. (2009). Relevanter werden–Zum Verhältnis zwischen Ethnologie und Öffentlichkeit. Standortbestimmung und Perspektiven. Ethnoscripts. Zeitschrift für aktuelle ethnologische Studien. Ethnologie und Öffentlichkeit, 2, 12-38. https://www.ethnologie.uni-hamburg.de/forschung/publikationen/ethnoscripts/es-11-2.html

Bemerkung

Sollten Sie noch weitere Fragen zu diesem Lehrangebot haben, oder auch Probleme ansprechen wollen, können Sie sich auch an die Lehrkoordination des Instituts, Alice von Bieberstein (alice.bieberstein@hu-berlin) wenden.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2022. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin