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Queere Anthropologie: Zeitlichkeit, Raum, und Affekt - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 51710
Semester SoSe 2022 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Blended Course

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 16:00 bis 18:00 Einzel am 25.04.2022     findet statt    
Mo. 16:00 bis 18:00 Einzel am 09.05.2022     findet statt    
-. 10:00 bis 16:00 Block+Sa 24.06.2022 bis 25.06.2022      findet statt    
-. 10:00 bis 16:00 Block+Sa 22.07.2022 bis 23.07.2022      findet statt    
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Ohm, Dennis , M.A.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Bachelor of Arts  Geschl.stud./Gender Stud. Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Europäische Ethnologie
Inhalt
Kommentar

Dieses Blockseminar bringt Queer Studies und Kulturanthropologie zusammen und fragt nach der (Un-)Möglichkeit einer Queeren Anthropologie. Wir lesen multidisziplinäre wissenschaftliche und kreative Texte, Film, Performance, Kunst, und Archivmaterial durch ein Register von Zeit, Raum, und Affekt. Was macht queere Räume aus und auf welche Weisen untergraben sie die räumlichen und materiellen Formationen, auf die sich das Heteropatriarchat stützt? Welche alternativen Beziehungsweisen (Adamczak) und Intimitäten haben queere Subkulturen über die Zeit entwickelt? Was kann uns das Studium urbaner Architekturen und Ökologien über kapitalistische, patriarchale, heteronormative und rassistische Machtstrukturen lehren? Wie können (queere) Archive zu Orten einer solchen kritischen Untersuchung werden? Wie können Emotionen und Affekte ein Repertoire kritischer Wissensproduktion bilden? Dieser Kurs versteht sich als ein Labor, in dem wir mit kreativen Formen von Ethnographie und Archivarbeit experimentieren und uns gemeinsam Fragen, wie die Methodik einer Queeren Anthropologie aussehen könnte.

Das Seminar besteht aus zwei digitalen Vorbereitungssitzungen und zwei intensiven Blöcken in Präsenz, in denen wir Texte und Material zusammenbringen. Zu den Teilnahmeanforderungen gehören kreative und textuelle “Reading Responses”, die jeweils vor den Blocksitzungen eingereicht werden. Während die Seminarsprache Deutsch ist, sind fortgeschrittene Kenntnisse der englischen Sprache (Lese- und Hörverstehen) vorausgesetzt, da wir viele englische Texte und Materialien lesen und analysieren.

In diesem Seminar finden keine MAPs statt.

 

Bemerkung

Die Veranstaltung findet in Blöcken statt. Der Seminarraum ist 107a am IfEE.

Sollten Sie noch weitere Fragen zu diesem Lehrangebot haben, oder auch Probleme ansprechen wollen, können Sie sich auch an die Lehrkoordination des Instituts, Alice von Bieberstein (alice.bieberstein@hu-berlin) wenden.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2022. Aktuelles Semester: WiSe 2024/25.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin