Realisierung der digitalen Hege-Ausstellung - Detailseite

Realisierung der digitalen Hege-Ausstellung

Der deutsche Fotograf Walter Hege hat in den 1920er und 1930er Jahren in Athen und in Olympia zahlreiche Fotografien erstellt, von denen wir am Winckelmann-Institut einen umfangreichen Bestand besitzen. Seine charakteristischen Aufnahmen von Landschaft, Architektur und Skulptur sind im Kontext unterschiedlicher Aufträge entstanden und spiegeln somit einerseits den damaligen Zeitgeschmack, aber andererseits ebenso die jeweiligen politischen Umstände ihrer Entstehung wider. Somit reflektieren sie auch die Geschichte des heutigen Winckelmann-Instituts der HU.

Zu diesen Fotografien soll eine digitale Ausstellung entstehen, die bereits im vergangenen Semester inhaltlich und strukturell vorbereitet wurde.

Nach Ihrer Anmeldung über AGNES geht Ihnen das Passwort für den Moodle-Kurs per Email am Beginn des Semesters zu. Tragen Sie sich dann anschließend in den zugehörigen Kurs ein.

Rückfragen: Dr. Agnes Henning (Agnes.Henning@hu-berlin.de)

Literaturempfehlungen:

A. Beckmann – B. v. Dewitz, Dom - Tempel - Skulptur. Architekturphotographien von Walter Hege, Ausstellungskatalog Köln 1993 (Köln 1993).

Y. Fiedler, Walter Hege (1893–1955) – eine Fotokarriere im Sog des Nationalsozialismus, Fotogeschichte 150, 2018:

http://www.fotogeschichte.info/bisher-erschienen/hefte-ab-150/150/yvonne-fiedler-walter-hege-fotogeschichte-150-2018/

M. Harder, Walter Hege und Herbert List. Griechische Tempelarchitektur in photographischer Inszenierung (Berlin 2003).

J. M. Nauhaus, Das andere Griechenland: Fotografien von Herbert List (1903 - 1975) und Walter Hege (1893 - 1955) in Korrespondenz zu Gipsabgüssen antiker Plastik (Altenburg 2014).

G. Rodenwaldt –W. Hege, Die Akropolis (Berlin 1930).

G. Rodenwaldt –W. Hege, Olympia (Berlin 1936)