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Ästhetik: Theoretische Texte vom 18. bis ins 21. Jahrhundert - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 532870
Semester SoSe 2022 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 14:00 bis 16:00 wöch 25.04.2022 bis 18.07.2022  0.07 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


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Georg47 Pergamonpalais - Georgenstraße 47 (GEO 47)

Außenbereich nutzbar Innenbereich nutzbar Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     30
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Hamel, Hanna , Dr. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Kulturwissenschaft Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kulturwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Im 18. Jahrhundert als philosophische Teildisziplin zur Erkundung sinnlicher Erkenntnis gegründet und im 19. Jahrhundert als Theorie der Künste etabliert, hat sich „Ästhetik“ heute in- und außerhalb der Universitäten in unterschiedlichste Bereiche ausgebreitet. Dabei handelt es sich nicht um eine geradlinige Erfolgsgeschichte: Ästhetische Diskurse waren vielmehr von ihren Anfängen an Orte der Selbstreflexion und des Streits um ihre epistemologische oder gesellschaftliche Funktion genauso wie um ihre Gegenstände. Nicht nur in der ökologischen Theoriebildung nehmen ästhetischen Fragestellungen gegenwärtig eine zentrale Rolle ein. Politische und ethische Aufladung verleihen dem ästhetischen Urteil neue Brisanz und setzen es zugleich unter Druck. Ausgehend von historischen Grundlagentexten studiert das Seminar exemplarische Streitfragen ästhetischer Theoriebildung. Die historischen Texte (u.a. von Baumgarten, Kant, Rosenkranz, Hegel, Adorno, Goodman) werden dabei im Wechsel mit und im Kontrast zu aktuellen Positionen (u.a. von Timothy Morton, Christoph Menke, Juliane Rebentisch, Moritz Baßler/Heinz Drügh) gelesen.

Prüfung

Hausarbeit, mündliche Prüfung

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2022. Aktuelles Semester: WiSe 2024/25.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin