Kommentar |
Das einführende Proseminar thematisiert eine breite Auswahl von kunst- und bildgeschichtlichen Medien von 1800 bis in die Gegenwart. Der Schwerpunkt des Proseminars liegt auf Medien bildender Künste (wie Malerei, Zeichnung, Skulptur, Druckgraphik, Fotografie, Panorama und Installationskunst) und wird um Themen der Bildgeschichte über die Grenzen der „Institution Kunst“ hinaus erweitert. Darunter sind z.B. populäre Bildpraktiken oder Bildmedien mit wissenschaftlicher Funktion wie beispielsweise Werbung, Fernsehen und digitale Medien zu verstehen. Der thematische Überblick wird durch die Auswahl von Fallstudien erarbeitet und bietet aufgrund des zeitlichen Spektrums Einblicke in die Kunst- und Bildgeschichte der Moderne und Gegenwart. |
Literatur |
Peter Geimer, Theorien der Fotografie zur Einführung, Hamburg 2009; Ernst Rebel, Druckgraphik. Geschichte und Fachbegriffe, 2. Aufl. Leipzig 2009; Ralph Ubl, Vor dem ersten Strich. Dispositive der modernen und vormodernen Zeichnung, in: Werner Busch; Carolin Meister; Oliver Jehle (Hg.), Ästhetische und epistemische Dimensionen der Zeichnung, München 2007, S. 233-257; Wolfgang Kemp, Die Revolutionierung der Medien im 19. Jahrhundert. Das Beispiel Panorama, in: Monika Wagner (Hg), Moderne Kunst. Das Funkkolleg zum Verständnis der Gegenwartskunst, Reinbek bei Hamburg 1991, S. 75-93; Thomas Elsaesser/Malte Hagener, Filmetheorie zur Einführung, Hamburg 2013; Juliane Rebentisch, Ästhetik der Installation, Frankfurt a. M. 2003; Lorenz Engell, Fernsehtheorie zur Einführung, Hamburg 2012; Michel Serres, Erfindet euch neu! Eine Liebeserklärung an die vernetzte Generation, Berlin 2013.
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