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The New European Bauhaus: Zur Genealogie und Kritik eines designpolitischen Projekts - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 532864
Semester SoSe 2022 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 12:00 bis 14:00 wöch 20.04.2022 bis 20.07.2022  0.10 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


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Georg47 Pergamonpalais - Georgenstraße 47 (GEO 47)

Außenbereich nutzbar Innenbereich nutzbar Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     30
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Mareis Wendler, Claudia, Professorin, Prof. Dr. phil. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Kulturwissenschaft Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kulturwissenschaft
Inhalt
Kommentar

The New European Bauhaus: Zur Genealogie und Kritik eines designpolitischen Projekts

Ausgehend von The New European Bauhaus, einer Initiative der Europäischen Union zur Gestaltung «schönerer, nachhaltigerer und inklusiverer Formen des Zusammenlebens» im Kontext des European Green Deal, untersucht das Seminar das komplexe Zusammenspiel von Gestaltung, Industrie und transformativer Gesellschafts- und Umweltpolitik.

Behandelt werden einerseits ausgewählte historische Schauplätzen, die als Vorläufer oder Inspiration dieser Initiative gelten können, wie etwa das britische Arts and Crafts Movement im 19. Jahrhundert, das historische Bauhaus (1919–1933), das UK Council of Industrial Design (ab 1944), die Hochschule für Gestaltung Ulm (1953–1968), The International Council of Societies of Industrial Designers (ab 1953) oder Buckminster Fullers World Design Science Decade (1963–1971).

Ergänzt wird diese historische Verortung durch weiterführende Lektüren zum Themenkomplex eines nachhaltig-ökologischen,  transformativen und gerechteren Designs. Am Beispiel des The New European Bauhaus fragt das Seminar grundlegend nach der ambivalenten Rolle von Gestaltung in Zeiten gesellschaftlicher und ökologischer Krisen. Adressiert wird zudem die eurozentrisch-modernistische Fundierung dieser designpolitischen Initiative und die Frage nach möglichen Alternativen.

Prüfung

mündliche Prüfung, Hausarbeit, multimediale Präsentation, Referatsverschriftlichung

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2022. Aktuelles Semester: WiSe 2024/25.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin