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(Un-)Gerechtigkeit, Differenz, Vielfalt - und der Religionsunterricht? Religionsdidaktische Perspektiven - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 9620019
Semester SoSe 2022 SWS 2
Rhythmus jedes 2. Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 10:00 bis 12:00 Einzel am 20.04.2022     findet statt

Dieser Termin findet digital gemeinsam mit dem Kurs "Religiöses Lernen verstehen. Einführung in die Theorie und Praxis des Religionsunterrichts." statt.


 

  20
Mi. 10:00 bis 12:00 wöch 20.04.2022 bis 29.06.2022  219/220 (Seminarraum)
Stockwerk: 2. OG


Institutsgebäude - Mohrenstraße 40/41 (MO 40)

  findet statt     20
Fr. 09:00 bis 15:00 Einzel am 15.07.2022     findet statt

Die Sitzung findet in der Mohrenstraße 40/41 im Raum 107a.

  20
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Hohmann, Carolin
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Katholische Theologie Kernfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2019 )     -  
Bachelor of Arts  Katholische Theologie Zweitfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2019 )     -  
Bachelor of Arts (GS)  Katholische Theologie Studienfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2020 )     -  
Bachelor of Science  Katholische Theologie Zweitfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2019 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Zentralinstitut Institut für Katholische Theologie (IKT)
Inhalt
Kommentar

Der Religionsunterricht versteht sich, so die Deutsche Bischofskonferenz, als Unterrichtsfach, das „einen eigenständigen, von anderen Unterrichtsfächern nicht ersetzbaren Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung und Weltorientierung im Rahmen schulischer Bildung“ (Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz 2017:5) leistet. In diesem Seminar wollen wir uns mit dieser (Heraus-)Forderung beschäftigen und danach fragen, welches Verständnis von Religionsunterricht hier zugrunde liegt.
Nach einer Auseinandersetzung mit konzeptionellen Grundlagen stehen religiöse Lernprozesse aus einer gerechtigkeitssensiblen Perspektive im Mittelpunkt. Mit Bezug auf die inklusive Religionspädagogik der Vielfalt geht es dabei vornehmlich um die Differenzierungskategorien Religion, sozialer Status, sexuelle Orientierung und Geschlecht sowie Dis-/Ability. Wie kann es im Religionsunterricht gelingen, Differenzierungskategorien zu thematisieren, ohne dabei Stereotype und Vorurteile zu verstärken? Welche Rolle kommt dabei der Lehrkraft zu? (Wie) Kann die Lehrkraft Differenzen thematisieren, ohne Schüler:innen zu benachteiligen oder auszuschließen? Diese und weitere Fragen sollen Ausgangspunkt religionsdidaktischer Überlegungen sein, die wir im Seminar zu beantworten versuchen.

Literatur

Knauth, Thorsten/Möller, Rainer/Pithan, Annebelle (Hg.): Inklusive Religionspädagogik der Vielfalt. Konzeptionelle Grundlagen und didaktische Konkretionen. Münster 2020.
Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz (Hg.): Der Religionsunterricht vor neuen Herausforderungen. 6., überarb. Aufl. Bonn 2017.

Prüfung

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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2022. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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