Kommentar |
Die erworbenen Strukturkenntnisse sollen in diesem Semester vermehrt für einen interaktiven Gebrauch der Sprache erweitert werden. Regelmäßige Spiele und szenische Darstellungen werden das Sprechen und Reagieren fördern. Die bisherigen Kennenlern-Konversationen werden nun durch bestimmte Situationen erweitert, wie z.B. „Marktsituationen“, „Reisen“ , „Besuche“ „Erlebnisschilderungen“ etc. Geübt werden u.a. auch die in Mali üblichen Scherz-Beleidigungen zwischen Ethnien und Berufsgruppen („Sinanguya“). Hinzu kommen weitere Respektbekundungen, Sprichwörter und Segenswünsche, die für die landesübliche Kommunikation bedeutend sind. Außerhalb des Unterrichts werden mindestens vier Treffen mit MuttersprachlerInnen aus Mali und Burkina Faso veranstaltet mit denen der Austausch in 1zu1-Kommunikationen möglich wird und die zu selbst organisierten Tandem-gruppen werden können. Das Verstehen wird v.a. anhand von Filmausschnitten geübt, sowie durch das Lesen von Kurzgeschichten, Erzählungen und Zeitungsartikeln, sowie aktuellen politischen und religiösen Statements in Bambara. Struktureller Schwerpunkt sind die vielfältigen Wortbildungsstrategien im Bambara. |
Bemerkung |
Nach 4 Wochen gibt es eine Klausur, die bisherige Strukturen und Wortschatz prüfen soll. Schwerpunkt ist aber die mündliche Prüfung am Ende des Semesters, in die die Klausur-Note mündet.
Prüfungsform: Klausur und mündliche Prüfung Prüfungstermin Klausur: Mitte Mai Prüfungstermin mündliche Prüfung: gegen Ende des Semesters
|