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Die unendliche Geschichte Ostdeutschlands - Differenz, Identität und Othering der neuen Bundesländer #BIM - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 530221
Semester SoSe 2022 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 18:00 bis 20:00 wöch 004 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


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Uni3b Institutsgebäude - Universitätsstraße 3b (UNI 3)

Außenbereich nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Kubiak findet statt     25
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Kubiak, Daniel , Dr. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Sozialwissenschaften Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Programmstud.-o.Abschl.MA  Sozialwissenschaften Programm ( POVersion: 1999 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Die DDR ist als Staat seit dem 3.Oktober 1990, also seit über 30 Jahren, nicht mehr existent und doch ist es interessant zu beobachten, wie die Diskussion um "Ost- und Westdeutschland" regelmäßig aktuelle Relevanz bekommt, z.B. im Fall von PEGIDA, AfD und den überproportional hohen Zahlen von Angriffen auf Geflüchtetenunterkünfte in den neuen Bundesländern. Gleichzeitig können auch im Jahr 2022 noch sozialstrukturelle Unterschiede zwischen neuen und alten Bundesländern abgelesen werden. Im Seminar wollen wir die Frage stellen, wie sich sowohl das historische Gebilde DDR, als auch der Prozess der Wiedervereinigung auf die Selbstidentifikation und Fremdidentifikation von "Ostdeutschen" und auf die mediale und wissenschaftliche Beschreibung des "Ostens" ausgewirkt hat. Wir wollen den "Osten" als diskursiven Knotenpunkt (Matthäus/Kubiak 2016) betrachten, über den gesamtgesellschaftliche Fragen ausgehandelt werden. Dabei ist es auch interessant den "Osten" aus einer postkolonialen und postmigrantischen Perspektive zu betrachten.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2022. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
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