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Pro-migrantischer Protest: Solidarität und Aushandlung umkämpfter Teilhabe #BIM - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 530220
Semester SoSe 2022 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 10:00 bis 12:00 wöch     findet statt     25
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Stjepandic, Katarina verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Sozialwissenschaften Monobachelor ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Sozialwissenschaften Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Science  Sozialwissenschaften Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Programmstudium-o.Abschl.  Sozialwissenschaften Programm ( POVersion: 1999 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Dieses Seminar befasst sich mit der Grundlage zivilgesellschaftlicher Zusammenschlüsse in postmigrantischen Gesellschaften. Es geht der Frage nach, wie kollektives Handeln und Solidarität in pluralen Gesellschaften entsteht, wie Gemeinsamkeiten und ein Common Ground  zwischen diversen Akteuren hergestellt wird und welche Rolle dabei migrationsbezogene Themen, eine migrationsbezogene Polarisierung und migrantische Akteure selbst einnehmen. Ausgehend vom Konzept der postmigrantischen Gesellschaft gibt das Seminar eine Einführung in einschlägige Theorien der sozialen Bewegungsforschung, Theorien des kollektiven Handelns, der neueren Solidaritätsforschung ebenso wie in identitätspolitische Konzepte und intersektionale Perspektiven. Auf empirischer Ebene analysiert das Seminar exemplarisch migrationsbezogene Protestereignisse, Bündnisse und Bewegungen (beispielsweise: Proteste von Geflüchteten, Mieter*innenprotese in einer postmigrantischen Stadt, Ost-migrantische Analogien, die Black Lives Matter Bewegung, das Migrantifa Bündnis, Mobilisierungen im "Sommer der Solidarität", Willkommensinitiativen während des Sommers der Migration). Ziel ist es, die Perspektive der Migrations- und Integrationsforschung mit der Perspektive des kollektivem Handelns und der sozialen Bewegungsforschung zusammen zu denken und so, Mechanismen und Dynamiken der Entstehung von solidarischen Bündnissen und Allianzen in postmigrantischen Gesellschaften zu untersuchen und zu verstehen.

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Das Seminar findet im Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) in der Mohrenstraße 40/41, 10117 Berlin (https://www.bim.hu-berlin.de/), 5. Stock, Raum 506, statt.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2022. Aktuelles Semester: WiSe 2024/25.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin