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Arbeit, Organisation und Geschlecht im Digitalisierungsprozess - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Lektüreseminar Veranstaltungsnummer 530099
Semester SoSe 2022 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 14:00 bis 16:00 wöch 005 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


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Uni3b Institutsgebäude - Universitätsstraße 3b (UNI 3)

Außenbereich nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Lohr findet statt     25
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Lohr, Karin , Prof. Dr. sc. oec.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Geschl.stud./Gender Stud. Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Master of Arts  Sozialwissenschaften Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   10  -  
Programmstud.-o.Abschl.MA  Sozialwissenschaften Programm ( POVersion: 1999 )   10  -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Sozialwissenschaften, Soziologie der Arbeit und der Geschlechterverhältnisse
Inhalt
Kommentar

Prozesse der Digitalisierung werden gegenwärtig empirisch vielfach untersucht. Deutlich werden dabei ambivalente Wirkungen für das Geschlechterverhältnis, insbesondere dann, wenn neben der Erwerbsarbeit auch der gesamte Lebensprozess in den Blick genommen wird. Ausgehend von zentralen empirischen Befunden der Arbeits-, Organisations- und Geschlechtersoziologie stehen in diesem Kurs mögliche theoretische Erklärungsansätze für die Beständigkeit, aber auch den Wandel von Geschlechterverhältnissen durch Digitalisierung im Mittelpunkt und wird danach gefragt, inwiefern in aktuellen gesellschaftstheoretischen Ansätzen das Geschlechterverhältnis Berücksichtigung findet bzw. eingeschrieben werden könnte.

Literatur
  • Altenried, Moritz, Julia Dück, Mira Wallis (Hrsg.) (2021): Pattformkapitalismus und die Krise der sozialen Reproduktion. Münster: Westfälisches Dampfboot.
  • Brück, Carsten/Gümbel, Michael (2020): Erwerbsarbeit, Geschlecht und Entgrenzung. Auswirkungen von Digitalisierung und Flexibilisierung
  • Dritter Gleichstellungsbericht der Bundesregierung  (2020): Digitalisierung geschlechtergrecht gestalten. https://www.dritter-gleichstellungsbericht.de/de/topic/81.dritter-gleichstellungsbericht.html  
  • Freudenschuss, Magdalena: Digitalisierung. Eine feministische Baustelle - Einleitung, Femina Politica, 2-2014, S. 9-21.
  • Nassehi, Arnim (2019): Muster: Theorien der digitalen Gesellschaft. C.H. Beck Verlag, München
  • Mühlhoff, Rainer; Breljak, Anja; Slaby, Jan (2019) (Hrsg.): Affekt Macht Netz. Auf dem Weg zu einer Sozialtheorie der Digitalen Gesellschaft. Bielefeld: transcript.
  • Ohlert, Clemens/Boos, Pauline (2020): Auswirkungen der Digitalisierung auf Geschlechterungleichheiten. Digital Transformation and Gender Inequality. Eine empirische Untersuchung auf Branchenebene. Oldenburg: De Gruyter, Band 29, Heft 3-4, S. 195-218.
  • Papsdorf, Christian (2019): Digitale Arbeit. Eine soziologische Einführung,
  • Staab, P. (2019). Digitaler Kapitalismus: Markt und Herrschaft in der Ökonomie der Unknappheit. Berlin: Suhrkamp.
  • Wajcman, J. (2010). Feminist Theories of Technology. Cambridge Journal of Economics, 34, 143–152.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2022. Aktuelles Semester: WiSe 2024/25.
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