Dies ist der zweite Teil des Projektseminars.
Intersektionalität ist ein wenig beachtetes Konzept in der quantitativen Forschung, obwohl bereits mehrfach empirisch gezeigt wurde, dass es zu einer Verschränkung von Nachteilen kommen kann, wenn mehrere Ungleichheitsmerkmale zusammentreffen. In dem Seminar setzen wir uns mit dem Intersektionalitätsansatz kritisch auseinander und besprechen Möglichkeiten der Übertragung auf quantitative Forschung und den dabei be- und entstehenden konzeptionellen Herausforderungen.
Vor diesem Hintergrund werden aktuelle quantitative Studien aus den Sozialwissenschaften diskutiert, di sich mit einer oder mehreren Ungleichheitsdimensionen beschäftigen. Die Schwerpunkte liegen dabei auf sozialen Ungleichheiten in Bezug auf den sozioökonomischen Status, das Geschlecht und der ethnischen Herkunft.
Das Vertiefungsseminar richtet sich vor allem an Studierende mit besonderem Interesse am wissenschaftlichen Arbeiten im Bereich der Ungleichheitsforschung. Die Studierenden sollen im Rahmen des Vertiefungsseminars eigenständige Forschungsfragen entwickeln und diese mit quantitativen Methoden untersuchen.
Der zweite Teil des Projektseminars richtetet sich an Teilnehmer:innen, die den ersten Teil erfolgreich abgeschlossen haben. |