Kommentar |
In dieser Lehrveranstaltung erhalten die Studierenden einen ersten Überblick über die Inhalte, die Sprache und die Metrik des griechischen Dramas. Zudem wird neben der religiösen vor allem die politische Dimension der Tragödie thematisiert werden. Gelesen werden die Trachinierinnen des Sophokles: Herakles bringt von einem Kriegszug eine junge Geliebte mit nach Hause. Die nicht mehr ganz so junge Ehefrau Deianeira versucht, seine Liebe mit Hilfe eines präparierten Kleidungsstückes zurückzuerlangen, was die erwartbaren Konsequenzen hat: Es gibt Tote, viel Trauer und Verzweiflung.
Textausgabe: Sophoclis Fabulae, ed. H. LLOYD-JONES/N. G. WILSON, Oxford 1990. Einführende Sekundärliteratur: H. FLASHAR, Sophokles, 2. Auflage, München 2010; G.A. Seeck, Die griechische Tragödie, Stuttgart 2000; J. LATACZ, Einführung in die griechische Tragödie, 2. Auflage Göttingen 2003 |