Kommentar |
Eine zentrale Aufgabe von Ausstellungen ist es, Objekte zum Sprechen zu bringen. Doch Objekte haben zahlreiche Bedeutungsebenen, oder, um im Bild zu bleiben, unendlich viel zu erzählen. Sie sind Zeugnisse historischer, sozialer, kultureller, ökonomischer oder auch biographischer Zusammenhänge und spielen je nach Ausstellungskonzept unterschiedliche Rollen. Anhand von Präsentationsbeispielen und Objekten aus dem Alltag der TeilnehmerInnen werden Methoden der Kontextualisierung analysiert und trainiert. Im Mittelpunkt stehen Ausstellungstexte und Objektkombinationen bzw. Übungen zur Beschreibung und Visualisierung von Bedeutungszusammenhängen. Die Ergebnisse werden dokumentiert und im Institut ausgestellt. Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 15 beschränkt. |