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Einführung in die Körpergeschichte - Begleitseminar zur Vorlesung "Körper des Kollektivs - Figurationen des Politischen" - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5328120
Semester WiSe 2021/22 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Wichtige Änderungen

Starttermin: 3.11.2021

Veranstaltungsformat Blended Course

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 16:00 bis 18:00 wöch 27.10.2021 bis 16.02.2022  0.12 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


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Pergamonpalais - Georgenstraße 47 (GEO 47)

Außenbereich nutzbar Innenbereich nutzbar Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     25
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Bruns, Claudia , Prof. Dr. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Geschl.stud./Gender Stud. Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Kulturwissenschaft Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Kulturwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Science  Geschl.stud./Gender Stud. Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Science  Kulturwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Programmstudium-o.Abschl.  Geschl.stud./Gender Stud. Programm ( POVersion: 1999 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kulturwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Wir sind gewohnt, uns das Politische als etwas Unkörperliches, Abstraktes vorzustellen. Und doch ist es vor allem der Körper, der im Mittelpunkt politischer Operationen steht: Im Krieg wird er im Namen der Nation der Gefahr der Verletzung und des Todes ausgesetzt, über den weiblichen Körper soll die Vermehrung der Bevölkerung reguliert werden, in der Schule, im Militär, in Organisationen wird er Disziplinierungs- und Normalisierungsprozeduren unterworfen. Seine Gesundheit und Fitness steht seit dem 19. Jahrhundert zunehmend im Mittelpunkt staatlicher Maßnahmen, wissenschaftlicher Diskurse und biopolitischer Praktiken. Sein Geschlecht entscheidet im bürgerlichen Jahrhundert über politische Partizipation. Und doch entwickelt der Körper auch einen gewissen Eigensinn und lässt ihn seine Verwundbarkeit gerade zum Ausgangspunkt neuerer Konzeptionen des Politischen werden. – Neben der Erarbeitung aktueller theoretischer Perspektiven auf die Körper-, Emotions- und Sexualitätsgeschichte, soll an ausgewählten historischen Beispielen das Zusammenspiel von Wissens-, Macht- und Subjektivierungspraktiken erkundet werden. 

Starttermin: 3.11.2021

Bemerkung

Formalia / Teilnahmebedingungen

  • Lektüre der gemeinsam zu lesenden Literatur zur Vorbereitung zu den Sitzungen
  • Abfassung von kurzen Thesenpapieren zu den Sitzungen von maximal einer Seite (mit 2-3 zentralen Thesen des Textes und Fragen/Kritikpunkten zum Text); muss spätestens am Montagabend, 18 Uhr vor der Sitzung in Moodle stehen
  • ein Kurzreferat mit Medieneinsatz, z.B. Powerpoint mit Ton oder Video (evtl. als Gruppenreferat), bitte darauf achten, dass die Datenmengen nicht zu groß sind, da sie dann nicht in Moodle hochgeladen werden können (im Zweifel die Hilfskraft um Unterstützung bitten)
Prüfung

mündliche Prüfung, Hausarbeit

 

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin