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Alteritätsdiskurs von Geschlecht und Rasse in der Literatur des Realismus - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5210047
Semester SoSe 2022 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Fr. 14:00 bis 18:00 Block 1.301 (Seminarraum Medien)
Stockwerk: 3. OG


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Doro24 Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     30
Sa. 11:00 bis 15:00 Block 1.301 (Seminarraum Medien)
Stockwerk: 3. OG


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Doro24 Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     30
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Stamm, Ulrike , PD Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Deutsche Literatur Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Bachelor of Arts  Deutsche Literatur Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Bachelor of Arts  Geschl.stud./Gender Stud. Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Science  Deutsche Literatur Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Bachelor of Science  Geschl.stud./Gender Stud. Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für deutsche Literatur
Inhalt
Kommentar

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts dominiert in Hinblick auf die Konzeptionen von Geschlecht und Rasse das Bemühen um eindeutige Abgrenzungen und Dichotomisierungen; gleichzeitig werden aber in der Literatur gerade solche Ordnungsvorgaben vielfach auf den Prüfstand gestellt. Dies soll am Beispiel ausgewählter Werke von Wilhelm Raabe und Theodor Storm untersucht werden, in denen eine komplexe Verhandlung von sexueller und ethnischer Differenz und zudem eine vielschichtige Reaktion auf den Kolonialismus vorliegt. Im SE sollen zunächst theoretische Texte gelesen werden, in denen das „Paradigma des Kolonialismus“ (Anil Bhatti) und die damit verbundenen Festschreibungen von Geschlecht und Rasse analysiert werden. Anschließend sollen vor dieser Folie die literarischen Texte von Raabe und Storm interpretiert werden.
Das SE findet als Blockveranstaltung statt, am 22. und 23. April, 3. und 4. Juni, 8. und 9. Juli, jeweils Freitags 14-18 und Samstags 11-15 Uhr.

 

Literatur

Behandelt werden: Storm: „Jenseits der Meere“, „Waldwinkel“, „Renate“. Raabe: Abu Telfan und Stopfkuchen. Die beiden Romane von Raabe sind anzuschaffen und vor Seminarbeginn sollte einer der beiden Texte schon gelesen sein. Die theoretischen Texte werden auf moodle bereitgestellt.
Zur Einführung: Axel Dunker: Kontrapunktische Lektüren. Koloniale Strukturen in der deutschsprachigen Literatur des 19. Jahrhunderts. 2008.

Bemerkung

Das SE findet als Blockveranstaltung statt, am 22./23. April, 3./4. Juni, 8./9. Juli, jeweils freitags 14-18 und samstags 11-15 Uhr.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2022. Aktuelles Semester: WiSe 2024/25.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin