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"Altdeutsch" um 1800. Künste, Wissenschaften und Moden - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5210044
Semester SoSe 2022 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 14:00 bis 16:00 wöch 3.018 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


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Doro24 Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     24
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Friemel, Berthold , Dr. phil.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Deutsche Literatur Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Bachelor of Arts  Deutsche Literatur Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Bachelor of Science  Deutsche Literatur Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für deutsche Literatur
Inhalt
Kommentar

"Altdeutsch" bezeichnete um 1800 nicht nur Arbeitsfelder der Sprach- und Literaturgeschichte, sondern einen Identifikations- und Projektionsraum für alle Bereiche von Kultur und Alltag, den das Seminar in Beispielen erschließen soll. Die damalige Orientierung an der rekonstruierten Kultur einer historisch begründeten nationalen Gemeinschaft wird in Beziehung zu historisierenden Strömungen in den benachbarten westlichen Kulturen – wie Gothic Revival und Keltomanie – gesetzt. Die kulturellen Manifestationen des "Altdeutschen" reichen von bildender Kunst und Architektur bis zu Design und Mode, von der Programmschrift "Von deutscher Art und Kunst" (1773) bis zu Musikdichtungen Richard Wagners. Um 1800 erlebte die Rezeption des "Altdeutschen" einen ersten Höhepunkt. Eine Schlüsselstellung nahm dabei die deutsche Philologie ein, deren Entwicklung von den Vorläufern in der Renaissance und im 18. Jahrhundert bis zu ihrer Etablierung als Universitätsdisziplin ein zentrales Thema der Veranstaltungen sein wird.
Das SE wird regelmäßig von der Arbeitsstelle Grimm-Briefwechsel angeboten und kontinuierlich weiterentwickelt. Es findet in Form wöchentlicher Themen- und Arbeitsblöcke statt. Hierzu gibt es Pflichtlektüre, optionale Lektüre, gelegentliche kleine Hausaufgaben, eine etwas anspruchsvollere schriftliche Arbeitsleistung (Thesenblatt mit Begründungen) zur Vorbereitung auf die in diesem Modul anstehende Prüfungsform sowie audiovisuelle studentische Thesenpräsentationen zu jeweils einem selbst aus dem Seminarprogramm gewählten Themenschwerpunkt. – Das SE wird durch wöchentliche Grundlagenvideos, ab ca. der vierten Semesterwoche durch studentische Präsentationen von zuvor vereinbarten Teilbereichen des Seminarthemas sowie durch deren Diskussion strukturiert. Diese Präsentationen werden auch in die Moodleseite des Kurses integriert. Für die Präsentationen können die Pflichtlektüre und die optionale Lektüre nach Absprache mit der Seminarleitung jeweils passend festgelegt werden.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2022. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
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