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Großstadtlyrik - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5210066
Semester SoSe 2022 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 12:00 bis 14:00 wöch 1.201 (Seminarraum)
Stockwerk: 2. OG


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Doro24 Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     15
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Markus, Hannah , Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Deutsche Literatur Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für deutsche Literatur
Inhalt
Kommentar

Die Großstadt ist in der Literatur Sinnbild der Moderne. Während sich der Begriff der Großstadtlyrik in Deutschland erst um die Jahrhundertwende entwickelte (geprägt von H. Möllers gleichnamiger Anthologie, die u.a. R. Dehmel, H. v. Hofmannsthal und D. v. Liliencron versammelt), ist sie doch bereits für die Literatur des Naturalismus eine relevante Größe (J. Schlaf, O. E. Hartleben). Am prägendsten ist die Großstadterfahrung vielleicht für den Expressionismus – in den Stadtgedichten von G. Heym, J. v. Hoddis, G. Benn, J. R. Becher, E. Stadler u.v.a. vereinen sich die zentralen Themen und Metaphernkomplexe dieser Strömung. Doch auch in der Weimarer Republik bleibt die Großstadt für Lyriker wie B. Brecht, E. Kästner, K. Tucholsky, W. Mehring oder M. Kaléko eine wichtige Bezugsgröße. Das Seminar will am Beispiel der Großstadtlyrik zwischen 1880 und 1932 Merkmale der verschiedenen Strömungen und Epochen herausarbeiten. Im Mittelpunkt des Seminars steht die Textanalyse, vor allem in Form des close readings. Angesichts der zunächst vielleicht überwältigend erscheinenden Heterogenität sollen die ausgewählten Texte jedoch auch in Hinblick auf wiederkehrende bzw. epochenübergreifende Merkmale der Großstadtlyrik und auf Zeitdiskurse untersucht werden. Ein Seitenblick gilt der der europäischen Großstadtlyrik.
Arbeitsleistung: Thesenpapier

Literatur

Litertur wird zu Semesterbeginn auf Moodle zur Verfügung gestellt.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2022. Aktuelles Semester: WiSe 2024/25.
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