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Thomas Mann als queerer Autor - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5210070
Semester SoSe 2022 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 12:00 bis 14:00 wöch 1.201 (Seminarraum)
Stockwerk: 2. OG


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Doro24 Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     40
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Kraß, Andreas , Prof. Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Geschl.stud./Gender Stud. Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Master of Arts  Deutsche Literatur Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Master of Arts  Europäische Literaturen Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für deutsche Literatur
Inhalt
Kommentar

Als die Tagebücher Thomas Manns postum erschienen, musste sich die Literaturforschung mit der Erkenntnis auseinandersetzen, dass der deutsche Schriftsteller und Nobelpreisträger ein homosexueller Mann war. Bis heute dominiert eine biographistische Sichtweise, die Spuren der Homosexualität des Autors in seinem Werk wiederzufinden sucht, oft unter dem Gesichtspunkt des „unterdrückten“ und „unausgelebten“ Begehrens. Das SE wählt einen anderen methodischen Weg, indem es anhand ausgewählter Beispiele das queere Potential der Werke Thomas Manns untersucht. Es geht also weniger um das Begehren des Autors als darum, wie er in seinem literarischen Schaffen Heteronormativität spielerisch dekonstruiert.
Studienleistung: Erstellung eines ausformulierten Dossiers (3-5 Seiten) zur Vorbereitung einer Seminarsitzung.

Literatur

Anthony Heilbutt: Thomas Mann. Eros & Literature; London 1995; Heinrich Detering: Das offene Geheimnis. Zur literarischen Produktivität eines Tabus von Winckelmann bis zu Thomas Mann, Göttingen 2002.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2022. Aktuelles Semester: WiSe 2024/25.
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