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Flüsse, Ströme, Fluten. Fließende Gewässer in Literatur und Kultur - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5210038
Semester SoSe 2022 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 10:00 bis 12:00 wöch 1.504 (Seminarraum)
Stockwerk: 5. OG


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Doro24 Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     30
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Reimann, Denise , Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Deutsch Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Bachelor of Arts  Deutsche Literatur Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für deutsche Literatur
Inhalt
Kommentar

Flüsse sind überlebenswichtige Ressourcen, vielbefahrene Handelswege, identitätsstiftende Erinnerungs- und Projektionsräume, Grenzlinien und Fluchtrouten, politische Konfliktzonen und – wie Dürren und Überflutungen weltweit zeigen – Schauplätze klimatischer Veränderungen und Katastrophen. Das SE fragt danach, was Flüsse zu erzählen haben – in hydrologischer, historischer, wirtschaftlicher, kultureller und politischer Hinsicht – und interessiert sich dafür, was bzw. wie über Flüsse erzählt wird. Es gibt wohl kaum eine Landschaft, die dieselbe poetologische Wirkung entfalten konnte wie der Fluss. Fließende Gewässer eröffnen Zugänge zu unwegsamen Geländen, sie stiften Verbindungen, bergen Verdrängtes und tragen Tradiertes an neue Ufer. Anhand ausgewählter literarischer (z. B. Joseph Conrad: Heart of Darkness (1899), Émile Zola: Die Überschwemmung (1882), Ingeborg Bachmann: Undine geht (1961), Esther Kinsky: Am Fluss (2014), Christoph Ransmayr: Der Fallmeister (2021)) und filmischer (Christian Petzold: Undine (2020)) Flusserzählungen sollen die Erzählweisen und Bilder untersucht werden, welche sich mit Darstellungen von Flüssen verbinden, sowie die kulturellen und gesellschaftlichen Kontexte, in die sie jeweils eingebettet sind. Der Leistungsnachweis kann über die Mitarbeit in einer Expert:innen-Gruppe (gemeinsamer Impulsbeitrag und Thesenpapier zu einer Sitzung) erbracht werden.
Das SE findet in Verbindung mit den Mosse Lectures statt, deren Schwerpunktthema im Sommersemester 2022 „Welt im Fluss“ lautet. Siehe https://www.mosse-lectures.de/.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2022. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
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