AGNES -
Lehre und Prüfung online
Studierende in Vorlesung
Anmelden

Poetologische Fiktionalität im höfischen Roman um 1200 - Detailseite

  • Funktionen:
  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5210058
Semester SoSe 2022 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Fr. 14:00 bis 18:00 Block 1.301 (Seminarraum Medien)
Stockwerk: 3. OG


alttext alttext
Doro24 Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     30
Sa. 10:00 bis 14:00 Block 1.301 (Seminarraum Medien)
Stockwerk: 3. OG


alttext alttext
Doro24 Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     30
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Wandhoff, Haiko , Prof. Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Deutsche Literatur Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Master of Arts  Europäische Literaturen Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für deutsche Literatur
Inhalt
Kommentar

Mit dem höfischen Roman um 1200 wird gemeinhin der Beginn des fiktionalen Erzählens im Mittelalter angesetzt, der Anfang von ‚Literatur‘ im engeren Sinn. Und tatsächlich entwickeln die in Frage stehenden Texte eine faszinierende Form selbstreflexiven Erzählens, die wir im SE an einer Auswahl mittelhochdeutscher Roman-‚Klassiker‘ (Hartmann von Aue, Wolfram von Eschenbach, Gottfried von Straßburg) näher betrachten wollen. Der Fokus liegt darauf, wie diese Texte in ihren märchenhaften Liebesgeschichten tapferer Ritter und wunderschöner Damen zugleich ihre Poetik, also ihre Künstlichkeit und ‚Gemachtheit‘ ausstellen. Lässt sich von dieser Praxis poetologischer Selbstreflexion die spezifische Form der Fiktionalität mittelalterlicher Literatur näher bestimmen? Als Studienleistung wird die aktive Mitarbeit sowie die Teilnahme an einer Gruppenpräsentation erwartet.

Literatur

Zweisprachige Textausgaben der höfischen Romane Eneas, Erec, Iwein, Parzival, Tristan und Titurel liegen bei Reclam, de Gruyter sowie im Deutschen Klassiker Verlag vor. Die Auswahl der im SE behandelten Texte erfolgt in der Vorbesprechung. Zur Einführung: H. Wandhoff: Vom Finden der Liebe in der Literatur. Die erzählte Poetik des höfischen Romans. Hamburg: Corlin 2021; außerdem: C. Kropik: Gemachte Welten. Form und Sinn im höfischen Roman. Tübingen: Narr Francke Attempto 2018 (zu Erec und Tristan).

Bemerkung

Bemerkung: Die LV findet als Blockseminar statt. Eine Vorbesprechung per Zoom findet am 22.04., 14-16 Uhr, statt. 
Block I am 06.05. (14-18) und 7.5. (10-14)
Block II am 17.06. (14-18) und 18.06. (10-14)
Block III am 15.07. (14-18) und 16.07. (10-14).

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2022. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin