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Theorie und Praxis des Essays - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 532849
Semester WiSe 2021/22 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Wichtige Änderungen

Das Seminar beginnt in der 2. Semesterwoche!

Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 16:00 bis 18:00 wöch 28.10.2021 bis 17.02.2022      findet statt     25
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Müller, Frank , Dr. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Kulturwissenschaft Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Kulturwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Science  Kulturwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtungen
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kulturwissenschaft, Transkulturelle Geschichte des Judentums
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kulturwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Der Essay bewegt sich an der Grenze zwischen Literatur und Wissenschaft. Er bildet durch seine pointierte Ausdrucksweise und seinen experimentellen Charakter spezifische Formen von Kritik aus. Im Seminar werden verschiedene Beispiele für aphoristische, fragmentarische und essayistische Schreibweisen vorgestellt. Nach einem allgemeinen Einblick in die Geschichte des essayistischen Schreibens wird eine Auswahl von Kurztexten, in denen die Form des Essays auch reflektiert wird, exemplarisch vorgestellt, um zum eigenständigen Schreiben von Essays anzuregen. Ein Schwerpunkt der behandelten Texte wird im 20. Jahrhundert liegen: die Essays von Siegfried Kracauer und Walter Benjamin sowie Theodor W. Adornos kritische Theorie, der Strukturalismus von Roland Barthes sowie der Feminismus von Donna Haraway praktizieren und reflektieren die Hinwendung zu kurzen Formen der Kritik im selben anti-systematischen Interesse. Warum wird Kritik ab einem bestimmten historischen Zeitpunkt bevorzugt in den genannten Kurzformen geübt? Welche allgemeinen Vorstellungen von Gesellschaft, von den Kräften und der Wirkung von Kritik spielen bei der Verwendung von literarischen Kurzformen eine Rolle? Die genannten Beispiele können im Laufe des Semesters durch die Texte zeitgenössischer Schreibender ergänzt werden.

Prüfung

Hausarbeit

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin