Kommentar |
Die Übung ist eine Einführung in die italienische Malerei des Tre- und Quattrocento anhand bedeutender Beispiele von Giotto bis Botticelli in der Gemäldegalerie Berlin. Besondere Aufmerksamkeit soll auf das Verhältnis von Licht und Farbe gelegt werden und die Frage, wie die Gemälde an ihrem ursprünglichen Bestimmungsort erschienen sind und wie sich die aktuelle Ausstellungssituation von diesem unterscheidet. Wir wollen versuchen, grundsätzlich zu klären, ob und wie die aktuelle Ausstellungssituation der ursprünglichen angepasst werden kann, um die Grundlagen für eine historisch-kritische Ausstellungspraxis zu erörtern. |
Literatur |
Wolfgang Schöne: Das Licht in der Malerei, Berlin 1954; Paul Hills: The Light of Early Italian Painting, New Haven u.a. 1987; Bruno Haas: Die ikonischen Situationen, Paderborn 2015. |
Bemerkung |
Die Übung wird vorwiegend in der Gemäldegalerie stattfinden, evtl. auch einige Sitzungen im Bodemuseum und im Märkischen Museum.
Die erste Sitzung findet am 4.11.2021 statt.
Eine eintägige Exkursion zur Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden ist geplant.
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