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Sex in der Gemäldegalerie Berlin. Körperdarstellungen im Mittelalter und in der Neuzeit - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Übung vor Originalen Veranstaltungsnummer 533652
Semester WiSe 2021/22 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 14:00 bis 16:00 wöch 21.10.2021 bis 17.02.2022      findet statt     15
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Jasperse, Tjisje Geertje , Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kunst- und Bildgeschichte
Inhalt
Kommentar

Der Körper hat immer das Interesse von Künstler*innen geweckt, nicht nur in seiner nackten Form, sondern auch als Leib, das manchmal spärlich, aber auch sehr reich bekleidet sein kann. Für das anonyme Künstlerinnenkollektiv Guerilla Girls waren sowohl die männlichen Künstlerkörper als auch die von Männern dargestellten Frauenkörper Anlass, die sogenannten „Weenie Counts“ durchzuführen. Ihre intimen und zugleich sehr expliziten Beobachtungen enthüllten, wie sehr Museen Orte des Geschlechts sind. Wir führen in der Gemäldegalerie zwar keinen Weenie Count durch, aber die Frage nach der Darstellung von Körpern und ihren Schöpfer*innen beschäftigt auch uns. In dieser Übung vor Originalen untersuchen wir gemeinsam, wie im Mittelalter und der Neuzeit Männer- und Frauenkörper dargestellt wurden: wie sind Heilige, Adlige, Bürger, Bauern und Menschen mit Behinderung repräsentiert? Wir gehen der Frage nach, welche künstlerischen Mittel hierzu verwendet wurden (z.B. Komposition, Größe, Form, Farbe, Textur), aber machen uns auch Gedanken über Kleidung, die fast immer auf den und mit dem Körper wirkt. Dabei erforschen wir auch, inwiefern Körperdarstellungen geschlechts- und statusspezifisch sind. Was können uns Körperdarstellungen vermitteln über die sozialen Kontexte, in denen sie entstanden sind?

 

Bemerkung

 

 

Prüfung

Mündliche Prüfung

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin