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Intersektionalität und Klasse - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer TU838
Semester WiSe 2021/22 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Wichtige Änderungen

Achtung: Für HU-Studierende ist ein Antrag auf Nebenhörer_innenschaft an der TU Berlin erforderlich!
Informationen zum endgültigen Format werden auf den Seiten des ZIFG bereitgestellt (s.u.).

Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 14:00 bis 16:00 c.t. wöch 19.10.2021 bis 15.02.2022      findet statt    
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Barry, Céline verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Geschl.stud./Gender Stud. Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Science  Geschl.stud./Gender Stud. Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Programmstudium-o.Abschl.  Geschl.stud./Gender Stud. Programm ( POVersion: 1999 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Zentrum für Transdisziplinäre Geschlechterstudien
Inhalt
Kommentar

Im deutschen Kontext findet Klasse als intersektionale Dimension sozialer Ungleichheit medial, politisch und juristisch zunehmend Beachtung. Dies scheint der Forderung kapitalismuskritischer Stimmen nachzukommen, die unterdrückte Frage nach den Klassenverhältnissen im neoliberalen Kontext in den Vordergrund zu stellen (z.b. hooks 2000). Gleichzeitig warnen marxistische Kritiker*innen vor einer verkürzten Diskussion, die Klasse auf eine Diskriminierungsdimension reduziert (Klassismus), ohne die kapitalistische politische Ökonomie grundlegend in Frage zu stellen (z.B. Güßmann/Hezel 2021).

Im Seminar gehen wir der Frage nach, wie die Klassenfrage in Bezug zu Intersektionalität gesetzt werden kann, ohne an transformativer Kraft einzubüßen. Ausgehend von Grundlagentexten der Intersektionalitätstheorie arbeiten wir die Rolle von Klasse für die Intersektionalität heraus und ergründen das Spannungsverhältnis zwischen Marxismus und Intersektionalität. Vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte reflektieren wir zeitgenössische Formen feministischer intersektionaler revolutionärer Bewegungen.

Literatur

Zum Einstieg:

bell hooks (2000/2020): Die Bedeutung von Klasse. Warum die Verhältnisse nicht au Rassismus und Sexismus zu reduzieren sind. Unrast

Z. Zeitschrift für marixistische Erneuerung 126 (2021): Kritik des Intersektionalismus
http://zeitschrift-marxistische-erneuerung.de/topic/156.ausgabe-126-juni-2021.html

Bemerkung

Achtung: Für HU-Studierende ist ein Antrag auf Nebenhörer_innenschaft an der TU Berlin erforderlich!

Die TU-Seminare finden voraussichtlich wieder online über ISIS, der digitalen Lernplattform der TU Berlin, statt. Weitere Informationen werden, sobald es die Situation nach dem IT-Angriff zulässt, auf der Homepage des ZIFG (www.zifg.tu-berlin.de) bereitgestellt.

Voraussetzung für den Zugang zu ISIS ist der Status als Nebenhörer_in an der TU Berlin. HU-Studierende werden gebeten, sich rechtzeitig vor Semesterbeginn selbstständig um eine Nebenhörer_innenschaft zu bemühen.

Nachfolgend finden Sie die entsprechenden Links und Dokumente:

https://www.studsek.tu-berlin.de/fileadmin/ref6/Antr_ge/Studierendenverwaltung_Antraege/Antrag_auf_Nebenhörerschaft_mit_Erhebungsbogen.pdf

https://www.tu.berlin/studieren/studienorganisation/themen-a-z/gast-und-nebenhoererschaft/

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
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