AGNES -
Lehre und Prüfung online
Studierende in Vorlesung
Anmelden

„Das Meisterwerk in der Musik“. Die Lehre Heinrich Schenkers - Detailseite

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53470
Semester WiSe 2021/22 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 18:00 bis 20:00 wöch 401 (Seminarraum)
Stockwerk: 3. OG


Kupfer5 Institutsgebäude - Am Kupfergraben 5 (AKU 5)

  findet statt     1000
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Meischein, Burkhard , PD Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Musikwissenschaft Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Heinrich Schenker (1868–1935) ist eine ebenso singuläre wie faszinierende Gestalt im kulturellen Umfeld des untergehenden Habsburgerreiches. Am Beginn seiner Laufbahn betätigte er sich in praktisch jedem Feld der klassischen österreichisch-deutschen Musiktradition: als Komponist, als Musikkritiker, als Klavierlehrer, als konzertierender Pianist und musiktheoretischer Essayist. Später widmete er sich ausschließlich dem Unterrichten und der schriftstellerischen Tätigkeit. Er publizierte ein mehrere Bände umfassendes Projekt mit dem Obertitel „Neue musikalische Theorien und Phantasien“ sowie eine große Anzahl von sehr originellen Analysen und Werkbesprechungen unterschiedlichen Umfangs. Vor allem die in diesen Analysen entwickelten Techniken und Darstellungsformen haben einen bis heute sehr stark spürbaren Eindruck insbesondere in den angelsächsischen Ländern hinterlassen, wohingegen Schenkers Werk in Deutschland nach wie vor relativ unbekannt ist.

Literatur

Schriften Schenkers:

Die Reihe „Neue musikalische Theorien und Phantasien“ umfasst die folgenden Bände: Harmonielehre (1906), Kontrapunkt (1910 u. 1922), Der freie Satz (1935).

Dazu treten: Beethovens neunte Sinfonie (1912); Der Tonwille (1921–24); Das Meisterwerk in der Musik 1 (1925), 2 (1926) u. 3 (1930); Fünf Urlinie-Tafeln (1932).

 

Literatur und Internetquellen:

  • http://www.mdw.ac.at/schenkerlehrgang
  • Martin Eybl – Evelyn Fink-Mennel (Hrsg.), Schenker-Traditionen. Eine Wiener Schule der Musiktheorie und ihre internationale Verbreitung, Wien 2006 (Wiener Veröffentlichungen zur Musikgeschichte 6).
  • Martin Eybl, Ideologie und Methode. Zum ideengeschichtlichen Kontext von Schenkers Musiktheorie (Wiener Veröffentlichungen zur Musikwissenschaft 32). Tutzing 1995 (Phil. Diss. Wien 1995).
  • Nicholas Cook, The Schenker Project: Culture, Race, and Music Theory in Fin-de-siècle Vienna, Oxford 2007.
  • Robert Snarrenberg, Schenker’s Interpretive Practice, Cambridge 1997.
Bemerkung

Achtung! Diese Präsenz-LV kann bei negativer Entwicklung des Infektionsgeschehens auch digital stattfinden. Bitte Ansagen beachten!

Prüfung

Hausarbeit

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22. Aktuelles Semester: WiSe 2024/25.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin