Kommentar |
Gegenstand der Kurses Musiktheoretische Grundlagen (Kurs II) ist die Erweiterung der Kenntnisse im Bereich der Harmonielehre sowie der musikalischen Form und Syntax. Auf diese Weise sollen die Grundlagen zu einer vertiefenden Analyse der Musik insbesondere des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts gelegt werden. Behandelt werden u.a. Satzmodelle, Alterationsharmonik und die diversen Möglichkeiten der Modulation sowie die Themenbildung (u.a. Satz und Periode und deren Erweiterungsmöglichkeiten), schließlich Formmodelle wie zwei- und dreiteilige Liedform sowie Sonatenform. |
Literatur |
James Hepokoski, Warren Darcy, Elements of Sonata Theory, Norms, Types, and Deformations in the Late-Eighteenth-Century Sonata, Oxford 2006. William Caplin, Classical Form: A Theory of Formal Functions for the Instrumental Music of Haydn, Mozart, and Beethoven, Oxford 2000. Zsolt Gardonyi und Hubert Nordhoff, Harmonik, Wolfenbüttel 1990. Diether de la Motte, Harmonielehre, Kassel etc. 1976. |