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Digitalisierung von Bildarchiven. Geschichte, Theorie, Praxis - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Praxisorientierte Lehrveranstaltung Veranstaltungsnummer 533674
Semester WiSe 2021/22 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Blended Course

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 10:00 bis 11:30 s.t. wöch 21.10.2021 bis 17.02.2022      findet statt     15
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schelbert, Georg , Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Master of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kunst- und Bildgeschichte
Inhalt
Kommentar

Das Fach Kunst- und Bildgeschichte ist seit jeher auf die Verfügbarkeit von Abbildungen seiner Gegenstände angewiesen – seien diese nun dreidimensionale Objekte oder selbst wieder zweidimensionale Bilder. Daher kommt der Digitalisierung der bereits vorhandenen analogen Bildarchiven eine große Rolle zu, um diese auch im digitalen Raum – sei es im Sinn klassischer visueller Betrachtung, sei es im Sinn maschinenbasierter Auslese – für die aktuelle Forschungspraxis nutzbar zu machen. Zugleich spielen in der Berufspraxis Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich der Digitalisierung eine immer größere Rolle, was sich nicht zuletzt an den Anforderungen bei Stellenausschreibungen ablesen lässt.

Die Aufgabe der Digitalisierung von kunsthistorischen Bildarchiven weist besonders viele medien- und wisssensgeschichtliche Bezüge auf, da kunsthistorische Bildarchive selbst bereits mediale Reproduktionen – Fotografien – anderer Objekte – Bauwerke, Gemälde, Grafiken – beinhalten.

Unter anderem am Beispiel der Mediathek des IKB wird sich das Seminar mit den historischen Vorausetzungen und Vorformen der Digitalisierung, den verschiedenen Konzepten und Technologien zur Erstellung von Bild- und Metadaten sowie – je nach Pandemielage – mit praktischen Übungen sowohl an Online-Datenbanken als auch am Sammlungsmaterial beschäftigen.

Bestandteile des Seminars werden u.a. sein:

  • Geschichte des kunsthistorischen Dokumentationswesens
  • Geschichte und Entwicklung bedeutender kunsthistorischer Bildarchive
  • Katalogisierungsstandards, Datenmodelle
  • Technologie der Bilddigitalisierung
  • Parameter und Standards digitaler Bilder
  • Ausblicke auf 3D-Digitalisierung
  • Praktische Übungen an Beispielen der Sammlung des IKB (Art und Umfang richtet sich nach den Rahmenbedingungen zur Pandemieeindämmung)

 

Bemerkung

Das Seminar besteht aus digitalen und aus Präsenzterminen. Die erste Sitzung findet digital statt.

 

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22. Aktuelles Semester: WiSe 2024/25.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin