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Die Mongolen unter der Qing-Dynastie: Vergangenheit und Gegenwart einer heiklen Nachbarschaftsbeziehung - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53611
Semester WiSe 2021/22 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 16:00 bis 18:00 wöch 21.10.2021 bis 17.02.2022      findet statt     40
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Gonzales, Ulrike verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Regionalst. Asien/Afrika Monobachelor ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   4+3  1 -  
Bachelor of Arts  Regionalst. Asien/Afrika Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   4+3  1 -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Asien- und Afrikawissenschaften
Inhalt
Kommentar

Knapp 300 Jahre lang, vom 17. bis ins 20. Jahrhundert hinein, stand die Mongolei unter der Herrschaft der Qing-Dynastie. Das Seminar befasst sich mit dem spannungsreichen Verhältnis zwischen Mongolen, den mandschurischen Herrschern und der ethnisch diversen Bevölkerung des Chinesischen Kaiserreiches. Es soll untersucht werden, wie sich die politischen Beziehungen zwischen dem mongolischen Adel und dem Kaiserhof gestalteten, an welchen Punkten sich Konflikte entzündeten und welche sozialen und kulturellen Auswirkungen die Qing-Herrschaft auf die mongolische Gesellschaft hatte. Welche Rolle spielten die Unterschiede zwischen nomadischer und sesshafter Lebensweise? Welche wirtschaftlichen Abhängigkeits- und Austauschbeziehungen bestanden zwischen der Mongolei und China? Welche Bedeutung hatten die religiös-politischen Verbindungen zwischen der Mongolei und Tibet? Welchen Einfluss übte der nördliche Nachbar Russland aus? Anhand historischer Quellen und aktueller wissenschaftlicher Literatur werden die politischen Prozesse während der Qing-Ära beleuchtet sowie mongolische Narrative der „Kolonialisierung“ betrachtet, um in diesem Lichte schließlich das heutige Verhältnis zwischen der Mongolei und der Volksrepublik China zu erörtern.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin