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Sound and Screen. Über das intime Verhältnis von Bild und Klang - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 532836
Semester WiSe 2021/22 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Wichtige Änderungen

Die verbindliche Anmeldung erfolgt nach der ersten Zoom-Sitzung der jeweiligen Veranstaltung – eine Anmeldung über Agnes ist nicht möglich. Die genauen Informationen zur Durchführung der LV (digital/blended/präsent) und weitere einführende Hinweise erhalten Sie Ende September in einem offenen Moodle-Begrüßungskurs.

Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 10:00 bis 12:00 wöch 20.10.2021 bis 16.02.2022  3075 (Hörsaal)
Stockwerk: 2. OG


UdL6 Universitäts-Hauptgebäude - Unter den Linden 6 (UL 6)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     25
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schwesinger, Sebastian , M. A. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Kulturwissenschaft Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Kulturwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Science  Kulturwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kulturwissenschaft, Kulturtechniken und Wissensgeschichte
Inhalt
Kommentar

In den letzten 20 Jahren ist die auditive Dimension der Kultur wieder stärker in den Fokus gerückt. Nicht zuletzt in Abgrenzung zu den Visual Culture Studies wurde dabei häufig die Bedeutung und die Wirksamkeit der Klänge und des Hörens für viele Bereiche des kulturellen Lebens herausgestellt – getreu dem Credo: Wir leben nicht nur in einer visuellen Kultur, sondern auch in einer klanglichen Kultur. Es verwundert dementsprechend nicht, dass in dieser vermeintlichen Opposition das Verbindende häufig ausgeblendet wurde.

Das Seminar möchte deshalb am Beispiel des Verhältnisses von Sounds & Screens den Spuren einer audiovisuellen Kultur folgen und fragen, wie sich Klänge und Hören auf Bilder beziehen, sie hervorbringen, transformieren oder begleiten; aber auch umgekehrt, wie Bilder auf Töne angewiesen sein können. Dazu sollen Phänomene und Gegenstände im Seminar in einen Zusammenhang gebracht werden, die normalerweise eher einzeln untersucht werden. Wir wollen uns mit der Einführung des Tonfilms und des heutigen Sound Designs im Film ebenso beschäftigen, wie wir auch Computerspiele, mobile Displays und Klangvisualisierungen untersuchen wollen.

Das Ziel ist es, herauszufinden, welche Narrative und Zuschreibungen der Sinne und deren kulturelle Funktionen sich ausprägen und verhandelt werden, wenn Sounds & Screens aufeinandertreffen. Welchen unterschiedlichen kulturellen Status haben z.B. Bilder und Töne in der Wissensproduktion? Wie verändert die Entwicklung des Tonfilms die Diskussion um das Kino als visueller Kunstform? Welche emotionalen oder navigationellen Erwartungen sind z.B. der Gestaltung von akustischer Markenkommunikation oder funktionalen Klängen eingeschrieben? Anhand der Untersuchung dieses omnipräsenten Zusammenhangs möchte das Seminar Zugänge zu einer stets sinnlich operierenden Kultur erkunden.

Prüfung

Multimediale Präsentation, Hausarbeit, Mündliche Prüfung

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin