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Sprachenübergreifend: Literatur und Sprache zwischen Moral und Ökonomie - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5260082
Semester WiSe 2021/22 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 14:00 bis 16:00 wöch 25.10.2021 bis 19.02.2022  561 (Sprachlabor)
Stockwerk: 5. OG


Boeckh-Haus - Dorotheenstraße 65 (DOR 65)

  findet statt     1000
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Halász, Hajnalka verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Europäische Literaturen Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Master of Arts  Kult.Lit.Mit.-u.Osteuopas Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2015 )   -  
Master of Education (ISG)  Russisch 1. Fach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2018 )   -  
Master of Education (ISG)  Russisch 2. Fach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2018 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Slawistik und Hungarologie
Inhalt
Kommentar

Saussures Erklärung des sprachlichen Wertes durch das Beispiel des Geldes, Derridas „Spekulationen“ über das falsche Geldstück anhand der gleichnamigen Erzählung von Baudelaire sowie Nietzsches Hypothese, der Ursprung der Verantwortlichkeit und der Kultur liege im Vertragsverhältnis zwischen Gläubiger und Schuldner, stellen nur einige Beispiele für einen möglichen Zusammenhang zwischen Sprache, Moral und Ökonomie dar. Von ihrer Verflechtung zeugen des Weiteren nicht nur die neueren kulturhistorischen und kulturtheoretischen Forschungen, sondern auch und vor allem die Literatur, die durch ihre fiktionale Seinsweise ebenfalls auf Methoden und Ereignisse der Beglaubigung angewiesen ist.  Im Seminar werden wir uns nach der Lektüre der genannten Beispiele sowie einer kurzen Einführung in die einschlägige Forschungsliteratur der Frage widmen, inwiefern in literarischen Texten (etwa in Begriffen wie Überrest, Überfluss, Mehrwert, Luxus, Fälschung, etc.) die Grenzen zwischen Ökonomie und Moral ausbuchstabiert werden können. 

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin