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Kunst und Politik: Zur Geschichte und Gegenwart der documenta - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 533631
Semester WiSe 2021/22 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Fr. 12:00 bis 16:00 c.t. wöch 22.10.2021 bis 17.12.2021  0.12 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


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Georg47 Pergamonpalais - Georgenstraße 47 (GEO 47)

Außenbereich nutzbar Innenbereich nutzbar Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt

Termindetails siehe u.s. Bemerkung

  20
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Solte, Franziska , M.A.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kunst- und Bildgeschichte
Inhalt
Kommentar

Im Sommer 2022 wird in Kassel die fünfzehnte Ausgabe der documenta eröffnet. In Berlin zeigt derzeit das Deutsche Historische Museum eine Ausstellung zur Geschichte der seit 1955 regelmäßig stattfindenden Großausstellung. Ihre zentrale Annahme lautet, dass die documenta aufgrund „ihrer politischen Dimension“ zu einer der einflussreichsten und international bedeutendsten Kunstausstellungen werden konnte, welche maßgeblich mitbestimmt, „was als zeitgenössische Kunst gelten darf“ (Ausst.-Kat. 2021, S. 12, 17). Durch neu gesichtetes Archivmaterial möchte die Ausstellung einen Perspektivwechsel anstoßen insbesondere in Hinblick auf die Gründungsgeschichte der documenta nach dem zweiten Weltkrieg als auch auf ihre Rolle im politischen Spannungsfeld zwischen dem ehemaligen „Westen“ und „Osten“ (Ebd. S. 16f.).

In Auseinandersetzung mit der Ausstellung „documenta. Kunst und Politik“ widmet sich das Seminar der Geschichte und Gegenwart der Großausstellung entlang dreier Schwerpunkte: Erstens, die documenta und der Nationalsozialismus, zweitens: die documenta im Kontext des kalten Krieges, und drittens: die documenta im Zentrum postkolonialer Diskurse. Gemeinsame Besuche der Ausstellung im Deutschen Historischen Museum sind ebenso geplant wie die Diskussion einschlägiger ästhetischer Debatten und künstlerischer Werkbeispiele im Seminarraum. Zentrale Fragestellungen werden sein, welche Konsequenzen das neu präsentierte Quellenmaterial sowohl für die Historisierung der Institution documenta birgt als auch für die kunstgeschichtliche Interpretation einzelner Werke im Spannungsfeld zwischen Kunst und Politik.

Literatur

Walter Grasskamp, Die unbewältigte Moderne. Kunst und Öffentlichkeit, München 1989, Charles Green/Anthony Gardner, Biennals, Triennals, and documenta: The exhibitions that Created Contemporary Art, Malden/Oxford, Raphael Gross et. al. (Hg.), documenta. Politik und Kunst, Ausst.-Kat., München/London/New York 2021, Gisela Schirmer, DDR und documenta. Kunst im deutsch-deutschen Widerspruch, Berlin 2005.

Bemerkung

Digitale Einführungssitzung über Zoom: Freitag 22. Okt., 12-14 Uhr:  (die Einwahldaten werden am Donnerstag, den 21.10., ca. 15 Uhr über Agnes versendet)

Präsenzsitzungen: Jeweils Freitags, den 29. Okt., 12. Nov., 19. Nov., 26. Nov., 3. Dez., 10. Dez., 17. Dez., 12-16 Uhr

Die Teilnahme ist auf 20 Personen begrenzt.

 
Prüfung

Hausarbeit

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
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