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Raumbezogene Kunst zwischen privat und öffentlich im Rom des 16. bis 18. Jahrhunderts - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 533627
Semester WiSe 2021/22 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Blended Course

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 09:30 bis 11:00 s.t. wöch 19.10.2021 bis 15.02.2022  3.30 (Seminarraum)
Stockwerk: 3. OG


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Georg47 Pergamonpalais - Georgenstraße 47 (GEO 47)

Außenbereich nutzbar Innenbereich nutzbar Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     20
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schelbert, Georg , Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kunst- und Bildgeschichte
Inhalt
Kommentar

Die Bau- und Kunstaufträge aufstrebender gesellschaftlicher Schichten (Bürgertum, Adel, Klerus) spielen in den Städten im Europa der Frühen Neuzeit vom 15.-18. Jh. eine tragende Rolle. Dabei ist zumeist eine Verflechtung verschiedener Motivationen festzustellen, die Form und Inhalte der künstlersichen Umsetzung bestimmen - etwa politische Verantwortung und Fürsorge, Verbesserung der öffentlichen Infrastruktur, Verschönerung des öffentlichen Raums, familiäre und persönliche Selbstdarstellung und religiöse Pflichterfüllung.

Rom nimmt in der Frühen Neuzeit als in weltlicher und religiöser Hinsicht internationaler Schauplatz eine besondere Stellung ein, die sich gerade auch in der Kunstproduktion äußert. In allen Bereichen des Stadtraums – von öffentlichen Plätzen bis hin zu Innenräumen von Kirchen mit ihren einzelnen Familienkapellen – entstand ein immer stärker mit Mitteln der bildenden Kunst operierender Aufmerksamskeitsmarkt. Im Seminar werden vor allem kleinere Werke wie Kapellen, Grabmäler, Palastfassaden und -höfe an der Schnittstelle zwischen privaten und öffentlichen Aufträgen, zwischen öffentlichen und halböffentlichen Räumen und nicht zuletzt zwischen den Gattungen Architektur, Skulptur und Malerei auf ihre künstlerischen und politischen Strategien hin in den Blick genommen.

Anhand der einzelnen Objekte, die in den Sitzungen bearbeitet werden, sollen auch übergreifende Fragen behandelt werden, wie etwa das Verhältnis von Öffentlichkeit und Privatheit, das Verhältnis von religiösen Bildinhalten und gesellschaftlicher Repräsentation sowie die Rolle der Auftraggeber:innen oder Fragen des Ausstellens von Kunst im Allgemeinen.

Bemerkung

Das Seminar besteht aus digitalen und Präsenz-Terminen. Die erste Sitzung findet digital statt.

Prüfung

Hausarbeit

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin