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Sprachenübergreifend: Krainy njama? Belarussische Visionen, Projektionen, Mythologien und Identitätsdiskurse - Detailseite

  • Funktionen:
  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5260109ÜWP
Semester WiSe 2021/22 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 14:00 bis 16:00 wöch 20.10.2021 bis 19.02.2022  1.605 (Seminarraum)
Stockwerk: 6. OG


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Doro24 Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     1000
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Ghilarducci, Manuel verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Russisch Kernfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Russisch Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Russisch Zweitfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Russisch Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Russisch Kernfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2015 )   -  
Bachelor of Arts  Russisch Zweitfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2015 )   -  
Bachelor of Arts  Slaw. Sprachen u. Liter. Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Slaw. Sprachen u. Liter. Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Slawistik und Hungarologie
Inhalt
Kommentar

Belarus ist für lange Zeit eine Art Blindfleck der Slawistik gewesen. Das Land war aber immer da. Oder nicht? Einige belarussische Intellektuellen sind der Auffassung, dass Belarus nicht existiert - zumindest nicht in der Form, die sie sich wünschen. Seit dem Anfang des XX. Jahrhunderts bis heute befindet sich Belarus in der Tat auf der Suche nach sich selbst. Die Identitätsfrage spielt eine zentrale Rolle in der Kultur, in den politischen Diskursen und in den Erinnerungsnarrativen. Das Land sucht sich selbst in der Vergangenheit, projiziert sich aber zugleich in der Zukunft. Die Proteste von 2020 haben aber gezeigt, dass die Gegenwart mutiges Handeln verlangt.

Im Seminar werden wir die Formen untersuchen, in denen Belarus und die belarussische Identität (re-)imaginiert, (re-)projiziert, visualisiert und konzeptualisiert werden. Gegenstand unserer Diskussionen werden die Literatur (von Janka Kupala und Jakub Kolas bis Viktar Martsinovich und Ihar Babkoŭ), die bildende Kunst (Artur Klinaŭ) und die Rockmusik (N.R.M., Ljapis Trubeckoj, Lavon Volski).

Das Seminar richtet sich an SlawistInnen aller Fachrichtungen (Ost-, West- und Südslawistik). Erasmus students are warmly welcome and can participate at our discussions in English, Russian, Polish or Belarusian.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin