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Emblem - Diagramm - Meme. Was geschieht zwischen Text und Bild? - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 532844
Semester WiSe 2021/22 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Wichtige Änderungen

Die verbindliche Anmeldung erfolgt nach der ersten Zoom-Sitzung der jeweiligen Veranstaltung – eine Anmeldung über Agnes ist nicht möglich. Die genauen Informationen zur Durchführung der LV (digital/blended/präsent) und weitere einführende Hinweise erhalten Sie Ende September in einem offenen Moodle-Begrüßungskurs.

Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Fr. 14:00 bis 16:00 wöch 22.10.2021 bis 18.02.2022  0.07 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


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Georg47 Pergamonpalais - Georgenstraße 47 (GEO 47)

Außenbereich nutzbar Innenbereich nutzbar Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     25
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Laube, Stefan , PD Dr. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Kulturwissenschaft Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Kulturwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Science  Kulturwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kulturwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Wie müsste ein Zeichensystem beschaffen sein, das ebenso über die Abstraktionskraft der Sprache verfügt wie über die Anschaulichkeit von Bildwerken? Mischformen zwischen Text und Bild, wie Embleme, chinesische Schriftzeichen, Diagramme und Memes kommen ebenso in den Fokus wie semiotische Kondensate, die Medieninhalte mit dem ersten Blick verinnerlichen (Hieroglyphen, paracelsische Signaturen, Logos, Icons, Emoticons). Nichtalphabetische Bildercodes von der Antike bis zur Netzkultur sollen unter die Lupe genommen werden. Wie können wir uns in einer Welt, die immer vielfältiger, aber auch einheitlicher wird, am besten orientieren? Gibt es in der zwischenmenschlichen Kommunikation eine Art Supermedium universaler Verständlichkeit?    

Literatur

Einführende Literatur: Steffen Bogen, Felix Thürlimann: Jenseits der Opposition von Text und Bild. Überlegungen zu einer Theorie des Diagramms und des Diagrammatischen, in: Alexander Patschovsky (Hg.): Die Bildwelt der Diagramme Joachims von Fiore. Zur Medialität religiös-politischer Programme im Mittelalter, Stuttgart 2003, S. 1-22; Umberto Eco: Die Suche nach der vollkommenen Sprache, München 1994; Gabriele Rippl: Intermedialität: Text/Bild-Verhältnisse, in: Claudia Benthien, Brigitte Weingart (Hg.): Literatur und Visuelle Kultur, Berlin 2014, S. 139-158; Limor Shifman: Meme: Kunst, Kultur und Politik im digitalen Zeitalter, Berlin 2014; Dietrich Wildung/Moritz Wullen (Hg.), Hieroglyphen! (Begleitpublikation zu einer Ausstellung), Berlin 2005; Carsten-Peter Warncke, Symbol, Emblem, Allegorie. Die zweite Sprache der Bilder, Köln 2005.

Prüfung

Hausarbeit, Klausur am 19.2.2022

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22. Aktuelles Semester: WiSe 2024/25.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin