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Russisch: Realismen: Theorie, Praxis und politische Agenda wirklichkeitsbezogener Literatur vom 19.-21. Jahrhundert - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5260182ÜWP
Semester WiSe 2021/22 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 14:00 bis 16:00 wöch 21.10.2021 bis 19.02.2022      findet statt     1000
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Frank, Susanne , Prof. Dr. phil.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Europäische Literaturen Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Master of Arts  Kult.Lit.Mit.-u.Osteuopas Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2015 )   4; 1  -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Slawistik und Hungarologie
Inhalt
Kommentar

Das Seminar steht im Kontext der seit zwei Jahrzehnten anhaltenden starken Tendenz zu neuen Realismen in der Literatur und anderen Künsten. Es verbindet eine theoriegeschichtliche Fragestellung mit einer ästhetik- und kulturgeschichtlichen, wobei die Besonderheit darin besteht, dass der Begriff des "Realismus" aus der literarischen Praxis und ihrer Selbstreflexion im 19. Jahrhundert hervorging und eine Diskussion entfachte, die das gesamte 20. Jahrhundert andauerte und sich bis heute fortsetzt.  Daher beschäftigen wir uns im Seminar in historischer Perspektive sowohl mit den epocheninternen Debatten und literarischen Entwicklungen des 19. Jahrhunderts (und zwar mit Schwerpunkt auf der russischen Literatur, die im Kontext dieser Epoche zum Motor der gesamteuropäischen Entwicklungen wurde) als auch mit den wichtigen theoretischen Positionen des 20. und 21. Jahrhunderts, die von R. Jakobson über E. Auerbach und über R. Barthes und F. Jameson bis J. Rancière in unterschiedlicher Weise Realismus als epochenübergreifende Strategie aufgefasst und analytisch angewandt haben. 

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22. Aktuelles Semester: WiSe 2024/25.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin