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Brief und Post - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5210109
Semester WiSe 2021/22 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 16:00 bis 18:00 wöch 1.103 (Seminarraum)
Stockwerk: 1. OG


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Doro24 Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     35
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Vedder-Porath, Ulrike , Prof. Dr. phil.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Deutsche Literatur Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Master of Arts  Geschl.stud./Gender Stud. Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Programmstud.-o.Abschl.MA  Geschl.stud./Gender Stud. Programm ( POVersion: 1999 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für deutsche Literatur
Inhalt
Kommentar

Mit den neuen Übertragungstechnologien sei, so Jacques Derrida, das Ende der „Epoche der Post“ erreicht und damit zugleich das Ende der Literatur, wie sie durch eine lange Tradition postalischer Übertragung geprägt wurde: mit spezifischen Merkmalen wie Briefgeheimnis, Adressierung, Nachträglichkeit usw. Das SE untersucht also, was Briefe waren: mit Blick auf eine medienbewusste Literatur des 18. bis 20. Jhs., auf die Subjektkonstitution und ihre Geschlechtercodierungen, auf Wissens- und Machtsysteme. Wir analysieren ausgewählte Brief- und Posterzählungen sowie literarische Korrespondenzen (von Choderlos de Laclos, G. Keller, H. James bis hin zum Problem der Post bei F. Kafka oder I. Bachmann), um einerseits die Postsysteme und Medienformate als Bedingungen des Schreibens zu erkennen sowie andersherum die literarischen Texte als Beiträge zur Postgeschichte zu lesen.

Literatur

Lektüre zur Vorbereitung: Choderlos de Laclos: „Gefährliche Liebschaften“, übers. von Wolfgang Tschöke (2007, dtv); Gottfried Keller: „Die missbrauchten Liebesbriefe“; Henry James: „Im Käfig“. Teilnahmebedingung ist die Mitarbeit in einer AG.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22. Aktuelles Semester: WiSe 2024/25.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin