Kommentar |
Ziel der Veranstaltung ist die Einführung in Methoden der Geofernerkundung und deren Anwendung in verschiedenen Bereichen der Geographie (z.B. Landnutzungswandel, Forstkartierung, Landwirtschaft,...). Studierende erlernen gezielt die Fähigkeiten, Ergebnisse aus der Analyse von Satellitenbildern für geographische Fragestellungen (z.B. auch für Abschlussarbeiten) zu gewinnen, als Karten aufzubereiten bzw. in einem GIS nutzbar zu machen und mit anderen Datenquellen zu verschneiden.
Die Einführung in die Geofernerkundung wird im Wintersemester online stattfinden (d.h. ohne regelmäßige Präsenztermine am Institut). Die 4 SWS des Moduls teilen sich in 2 SWS Vorlesung und anschließend 2 SWS Seminar. Die Vorlesung wird als Video zur Verfügung gestellt und erläutert sowohl theoretisches Hintergrundwissen zu Grundlagen und Methoden der Fernerkundung als auch geographische Anwendungsbeispiele. Das Seminar vermittelt die notwendigen Fertigkeiten für fernerkundliche Analysen anhand von wöchentlichen Aufgaben. Diese werden anhand von open source software wie der EnMAP Box für QGIS bearbeitet.
Alle Studierenden, die eine Teilnahme am Modul planen, melden sich bitte über AGNES für die Lehrveranstaltung (Vorlesung und Übung) an. Weitere Informationen zu den Sitzungsterminen, Platzvergabe und Einführungsmaterialien werden vor Semesterbeginn per e-Mail an alle Studierenden versandt. Bei Fragen melden Sie sich bitte bei Philippe Rufin (dirk.pflugmacher@geo.hu-berlin.de) |
Zielgruppe |
Das Modul richtet sich an Studierende, die an der Arbeit mit Satellitenbildern interessiert sind und Ergebnisse dieser Arbeit im Zusammenhang mit geographischen Fragestellungen nutzen möchten. Bei einer Spezialisierung auf Physische Geographie ist die Teilnahme am Modul B8.1 Pflicht. Eingangsvoraussetzung für Modul B8.1 ist die erfolgreiche Teilnahme an den Modulabschlussprüfungen für B1, B3, B4 und B6 (SPO 2018). |