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Dekoloniale feministische Ansätze - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 532870
Semester WiSe 2021/22 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Wichtige Änderungen

Die verbindliche Anmeldung erfolgt nach der ersten Sitzung der jeweiligen Veranstaltung – eine Anmeldung über Agnes ist nicht möglich. Die genauen Informationen zur Durchführung der LV (digital/blended/präsent) und weitere einführende Hinweise erhalten Sie Ende September in einem offenen Moodle-Begrüßungskurs.

Veranstaltungsformat Blended Course

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 12:00 bis 14:00 wöch 25.10.2021 bis 14.02.2022  0.07 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


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Georg47 Pergamonpalais - Georgenstraße 47 (GEO 47)

Außenbereich nutzbar Innenbereich nutzbar Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     25
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Kuster, Brigitta, Professorin, Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Geschl.stud./Gender Stud. Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Master of Arts  Kulturwissenschaft Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Programmstud.-o.Abschl.MA  Geschl.stud./Gender Stud. Programm ( POVersion: 1999 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kulturwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Verkörpert, mit Bezug auf Widerstände in longue durée, epistemologisch intervenierend in Gedächtnis- und Wissensproduktion, von den Rändern herkommend und zugleich aufgerichtet gegen eine Anordnung von Peripherie und Zentrum greifen dekoloniale feministische Ansätze koloniale Verhältnisse in ‚tieferen‘ Schichten und Formationsprozessen der Kolonisierung auf. Über den ‚kolonialen Moment‘ (J.-F. Bayart) von territorialer Ausbeutung und souveränistischer Besetzung hinausgehend zielen sie insbesondere auf die dichten und komplexen Verschränkungen von Genderregimen mit kolonialen Machtgefügen oder auf Durchgangsorte (wie etwa die Universität selbst), an denen eigene Verstrickungen und Subjektivierungen bezüglich Errungenschaften der Forschrittsmoderne problematische Produktivitäten entfalten.

Im Zentrum dieses Seminars stehen einschlägige Lektüren (Ariella Aïsha Azoulay, Combahee River Collective, Silvia Rivera Cusicanquí, Katherine McKittrick, María Lugones, Oyeronke Oyĕwumı, Suely Rolnik, Rita Laura Segato, Françoise Vergès, Sylvia Wynter u.a.), die punktuell mit Filmsichtungen, weiterführenden Lektüren oder sozialhistorischen und literarischen Rahmungen vertieft werden können.

Prüfung

multimediale Präsentation, Hausarbeit

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin