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„Sonne und Freiheit einer zweiten Heimat“ – Flucht, Exil und Emigration nach Lateinamerika - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 532834
Semester WiSe 2021/22 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Wichtige Änderungen

Die verbindliche Anmeldung erfolgt nach der ersten Zoom-Sitzung der jeweiligen Veranstaltung – eine Anmeldung über Agnes ist nicht möglich. Die genauen Informationen zur Durchführung der LV (digital/blended/präsent) und weitere einführende Hinweise erhalten Sie Ende September in einem offenen Moodle-Begrüßungskurs.

Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 10:00 bis 12:00 wöch 19.10.2021 bis 15.02.2022  0.03 (Seminarraum(Kulturwiss.))
Stockwerk: EG


Soph22 Institutsgebäude - Sophienstraße 22-22a (SO 22)

  findet statt     25
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Jachnowitsch, Alisa , M.A.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Kulturwissenschaft Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Kulturwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Science  Kulturwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kulturwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Ab den 1920er Jahren gelang Lateinamerika in den Fokus all derer, die aus dem krisengeschüttelten Europa zu entkommen suchten. So sahen Republikaner auf ihrer Flucht nach der Niederlage im Spanischen Bürgerkrieg, Kommunisten aus Ost und West, Bundisten, Juden sowie allgemein Andersdenkende und Gegner der faschistischen und nationalsozialistischen Regime in den Ländern Lateinamerikas sowohl eine Möglichkeit zum Überleben und Fortsetzen ihrer ideologischen Arbeit als auch für einen Neuanfang.
Dabei bildeten die Neuankömmlinge eigene Netzwerke und knüpften Kontakte zu ortsansässigen Gemeinden und Gleichgesinnten. So brachte die deutschsprachige Emigration Vereinigungen wie „Freies Deutschland“ oder den „Heinrich-Heine-Klub“ hervor. Welche transnationalen Erfahrungen machten die Emigranten in Argentinien, Bolivien oder Mexiko und wie wirkte sich die kultur- und sozialpolitische Lage der Gastländer auf ihr Schaffen aus? Diese und weitere Fragen wird das Seminar anhand von Texten zu Exilländern, Organisationen und Exilierten wie Anna Seghers, Paul Merker oder Leo Trotzki beleuchten.

Prüfung

Hausarbeit, Klausur am 18.2.2022

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin