Kommentar |
Der christliche Glaube äußert sich von Anfang an mit Sprachformeln, die selbstwidersprüchlich klingen. Das von Jesus verkündete Gottesreich soll schon da sein, und doch noch ausstehen? Christus soll wahrer Gott und wahrer Mensch sein? Gott einer und dreifaltig? Die Vorlesung geht diesen Formulierungen auf den Grund, historisch, sprachphilosophisch und theologisch-systematisch. Jede Vorlesungseinheit mündet programmatisch in eine christlich–islamische Interaktion. |
Literatur |
Wolfhart Pannenberg, Grundfragen systematischer Theologie, Band 1, Göttingen ³1979
Klaus von Stosch, Einführung in die systematische Theologie, Paderborn ⁴2018 – Roland Hagenbüchle und Paul Geyer (Hgg.), Das Paradox. Eine Herausforderung des abendländischen Denkens, Würzburg ²2002.
Henri de Lubac SJ, Glauben aus der Liebe («Catholicisme»), Einsiedeln ³1992. |