Kommentar |
Zu den zentralen Aufgaben des Religionsunterrichts in der Grundschule zählt es, den Schüler*innen Zugänge zur lebensdeutenden und befreienden Dimension der biblischen Überlieferungen zu ermöglichen. Ebenso soll er ihnen die zentralen Stationen des Werdens der Kirche und ihrer Geschichte näherbringen. Wie aber gelingt das konkret im Unterricht und welche fachdidaktischen Grundsätze sind dabei zu beachten? Diesen Fragen widmet sich diese religionspädagogische Übung. Eigene Experimente mit Methoden wie Körperarbeit, bildnerischem Gestalten, Storytelling oder achtsamer Moderation werden danach ausgerichtet, ob Kinder in ihren Lerngruppen Wissen und Beziehungsfähigkeit weiterentwicklen können. Lernwege sollen Themen stimmig erschließen, sodass das basale Lernziel vermittelbar ist: Die spirituelle Botschaft gewaltfreier Talentförderung befähigt zu Fairness, die Ausgrenzung überwinden kann. |